Grignan

[337] Grignan (spr. grinjáng), Flecken im franz. Depart. Drôme, Arrond. Montélimar, an der Lyoner Bahn, mit malerischen Ruinen eines 1795 großenteils zerstörten Schlosses (mit Gemäldegalerie und Erinnerungen an die hier gestorbene Frau v. Sévigné), einer Kirche aus dem 12.–16. Jahrh. und einem Denkmal der Sévigné, betreibt Trüffelkultur, Seidengewinnung und hat (1901) 807 (als Gemeinde 1503) Einw.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 337.
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