Gurk [2]

[528] Gurk, Marktflecken in Kärnten, Bezirksh. St. Veit, 662 m ü. M., an der Gurk und der Gurktalbahn, Sitz eines Bezirksgerichts, hat eine romanische Domkirche (von 1042) mit Krypte, schöner, in Blei gegossener Kreuzabnahme sowie Reliefs an der Kanzel von Donner, ein bischöfliches Schloß und (1900) 788 Einw.[528] Der Sitz des 1072 gegründeten Bistums G. wurde 1787 nach Klagenfurt verlegt. Vgl. »Die Gurker Geschichtsquellen 864–1269« (hrsg. von Jaksch, Klagenfurt 1896–98, 2 Bde.).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 528-529.
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