Heidingsfeld

[65] Heidingsfeld, Stadt im bayr. Regbez. Unterfranken, Bezirksamt Würzburg, am Main, Knotenpunkt der badischen und bayrischen Staatsbahnlinien Heidelberg-Würzburg und Treuchtlingen-Aschaffenburg, 180 m ü. M., hat eine kath. Kirche, eine weibliche klösterliche Anstalt, Erziehungsanstalt für verwahrloste Kinder, Glacéleder-, Faß-, Essig- und Zigarrenfabrikation, Metallgießerei, Kunstmühle, Ziegelbrennerei, Wein- und Obstbau, Weinhandel und (1900) 4154 meist kath. Einwohner. H., schon 779 genannt, ward 1367 von Kaiser Karl IV. zur Stadt erhoben.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 65.
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