Klencke

[130] Klencke, 1) Hermann, Arzt, geb. 16. Jan. 1813 in Hannover, gest. daselbst 11. Okt. 1881, praktizierte in Hannover, Leipzig, Braunschweig und seit 1855 wieder in Hannover. Er schrieb unter anderm: »Die Fehler der menschlichen Stimme und Sprache« (2. Aufl., Kassel 1851), »Die Heilung des Stotterns« (2. Aufl., Leipz. 1862), »Illustriertes Lexikon der Verfälschungen« (2. Aufl., das. 1878), »Hauslexikon der Gesundheitslehre« (8. Aufl., das. 1891), »Das Weib als Gattin« (16. Aufl. von R. Klencke, das. 1902), »Die Mutter als Erzieherin ihrer Töchter und Söhne« (11. Aufl., das. 1899), »Das kranke Kind« (5. Aufl., das. 1891), eine Biographie A. v. Humboldts (7. Aufl., das. 1875) und zum Teil unter dem Namen Hermann v. Maltitz viele kulturhistorische und soziale Romane.

2) Karoline Luise, s. Karsch.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 130.
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