Kobbe

[204] Kobbe, Theodor Christoph August von, Dichter und Schriftsteller, geb. 8 Juni 1798 in Glückstadt, gest. 22. Febr. 1845 in Oldenburg, studierte in Heidelberg und Kiel, ward 1820 Assessor bei einem holsteinischen Landgericht und später Jagdjunker am Hof in Oldenburg. Wir erwähnen von seinen meist höchst launigen und ergötzlichen Schriften nur: »Des Burschen Erdenwallen« (Brem. 1820); den Roman »Die Schweden im Kloster zu Ütersen« (das. 1830); »Humoristische Skizzen und Bilder« (das. 1831); »Neue Novellen« (Oldenb. 1833, 2 Bde.); »Humoristische Erinnerungen aus meinem akademischen Leben« (Brem. 1840, 2 Bde.) und »Humoresken aus dem Philisterleben« (das. 1841, 2 Bde.). Vgl. Stahr, Theodor von K. (Oldenb. 1845).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 204.
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