Kraniotābes

[571] Kraniotābes (griech.), Schädelerweichung bei Wasseransammlung in den Gehirnhöhlen, bei abnormer Vergrößerung des Gehirns und im Verlauf der Rachitis am Schädeldach von Kindern, führt zur Bildung dünner Stellen, die, anstatt durch Knochen, nur durch eine bindegewebige Haut geschlossen sind.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 571.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika