Leinölsäure

[375] Leinölsäure (Linolsäure) C18H32O2 findet sich als Glyzerid in den trocknenden Ölen, bildet ein schwach gelbliches Öl vom spez. Gew. 0,921 bei 14°, bleibt bei -18° flüssig, gibt mit salpetriger Säure kein festes Produkt (wie die Ölsäure), oxydiert sich an der Luft zu harziger Linoxynsäure und zuletzt zu neutralem Linoxyn; durch Salpetersäure wird sie zu Korksäure oxydiert. Ihre Salze kristallisieren nicht.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 375.
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