Neorāma

[512] Neorāma (griech.), zum Unterschied vom Diorama (s. d.) und vom Panorama (s. d.) eine Vorrichtung, wodurch man von einem Punkt in der Mitte aus ein Rundgemälde, das Innere eines Gebäudes darstellend, von Figuren belebt, bei wechselnder Beleuchtung sieht. Ihr Erfinder, der Franzose Alleux, stellte 1827 das erste Bild dieser Art, das Innere der Peterskirche in Rom, aus.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 512.
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