Noppen

[736] Noppen, die Maschen des Samtes, die aufgeschnittenden Flor bilden, beim sogen. ungerissenen Samt aber nicht aufgeschnitten werden. N. nennt man auch auf Geweben eingewebte, einzeln liegende, kleine, manchmal geknotete Schlingen, die bei Brokatstoffen aus Metallfäden gebildet sein können. Über das N., eine Arbeit der Appretur, s. d.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 736.
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