Oudiné

[262] Oudiné (spr. udiné), Eugène André, franz. Bildhauer, geb. 1. Jan. 1810 in Paris, gest. daselbst im April 1887, Schüler von Galle, Ingres und Petitot, errang 1831 den Rompreis und wurde nach seiner Rückkehr aus Italien an der Münze in Paris angestellt. Außer Statuen und Bildnisbüsten schuf er zahlreiche Medaillen und entwarf auch die Matrizen für französische Münzen.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 262.
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