Parenchym

[434] Parenchym (griech.), bei den Tieren das Innere eines weichen, saftreichen Organs, z. B. der Leber, Niere, Milz, im Gegensatz zu seiner Haut, auch die bei manchen Tieren, z. B. den Plattwürmern, die Leibeshöhle erfüllende Bindegewebsmasse. Bei den Pflanzen ein Zellgewebe, das aus dünnwandigen, rundlichen, polyedrischen oder sternförmigen Zellen besteht.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 434.
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