Pizzicāto

[924] Pizzicāto (ital.), beim Spiel von Saiteninstrumenten soviel wie mit den Fingern gekniffen. Diese Art der Tonerzeugung eignet zunächst den Lauteninstrumenten (Laute, Harfe, Gitarre etc.), wird aber auch bei den Streichinstrumenten in Anwendung gebracht, obgleich deren Resonanzverhältnisse nicht darauf berechnet sind, einen kurz ansprechenden Ton zu verlängern.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 924.
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