Porotypīe

[159] Porotypīe (griech.), Kopierverfahren für Kupferstiche etc., bei dem Schweflige Säure durch die unbedruckten Stellen des damit auf der Rückseite angefeuchteten Originals dringt und mit Eisenoxyd und Galläpfelabkochung blauschwarz gefärbtes Papier, auf das man das zu kopierende Blatt, die Bildseite nach unten, gelegt hat, an diesen Stellen bleicht.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 159.
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