Prellen

[276] Prellen, jemand foppen oder geradezu betrügen; aus der Studentensprache, wahrscheinlich mit Bezugnahme auf das »Fuchsprellen«, d. h. Emporschnellen von einem an vier Zipfeln gehaltenen, gespannten Netz oder Tuch, was im »Don Quichotte« des Cervantes und auch sonst wohl bei roherer Volkslust als mutwilliger Schabernack vorkommt.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 276.
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