Reservenährstoffe

[820] Reservenährstoffe (Reservestoffe), Stärkemehl, Inulin, fettes Öl, Zucker- und Proteinsubstanzen, die bei den Pflanzen in gewissen Zellgeweben der Samen, Knollen, Rhizome u. a. vor Beginn der Ruheperiode gewöhnlich in großer Menge aufgespeichert werden und bei Wiederbeginn der Vegetation zur ersten Ernährung der neu zu bildenden Teile verwendet werden. Vgl. Ernährung der Pflanzen und Speichergewebe.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 820.
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