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[135] Nach: Otto Jahn, Mozart, 1867.


Der Musikverleger Joh. Anton André (1775–1842) in Offenbach, besuchte Konstanze Nissen in Salzburg im Jahre 1841, wobei er mit ihr u.A. über die Bildnisse Mozarts sprach. Sie bezeichnete das Medaillon von Posch und den Mansfeldschen Stich darnach als die ähnlichsten.1 André erzählt: »Die Witwe Mozart liebte sich Frau Etatsrätin nennen zu lassen und machte auf mich nicht den Eindruck, als wenn sie Mozarts Größe und Genialität ganz begriffen habe.«

Fußnoten

1 Vgl. Ikonographie S. 90. Das (Bronce-)Medaillon von Leonard Posch (1749–1831) ist 1789 entstanden; auch der allbekannte Mansfeldsche Stich ist von 1789.


Quelle:
Mozart, Constanze: Briefe, Aufzeichnungen, Dokumente 1782 bis 1842. Dresden 1922, S. 135.
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