Die erste Susanne: Nancy Storace

[198] Aus dem noch ungedruckten Tagebuch des Grafen Karl Zinzendorf


Hübsche Figur, schöne Stimme, schöne Augen, weißer Hals, frischer Mund, zarter Teint, Natürlichkeit und Lebhaftigkeit eines Kindes, singt wie ein Engel ...


Allgemeine Musikalische Zeitung, XXIV. Jahrgang, Nr. 18


Jener Sängerin, der Storace, aber ist nachzurühmen, daß sie für die Bühne ein unersetzlicher Verlust war, indem sie, wie damals keine in der Welt und wie nur wenige jemals, alle Gaben der Natur, der Bildung und der Geschicklichkeit, die man sich für die italienischkomische Oper wünschen mag, in sich vereinigte ...

Quelle:
Mozart. Zusammengestellt und erläutert von Dr. Roland Tenschert. Leipzig, Amsterdam [1931], S. 198.
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