Carl Maria »Dirigens« des »Harmonischen Vereins«

[228] Carl Maria hatte die Liebe seiner Freunde und der Respekt, den sie vor seinen Talenten und besonders vor dem Ordnungssinne und der Pflichttreue hegten, die ihm von der schwersten Erfahrung seines Lebens glücklich als Erbe hinterlassen worden waren, schon früher zum Dirigens des Vereins erhoben. Die Organisation des Vereins und seine eben so edle als kluge Tendenz geht aus den Statuten hervor, die wir hier, treu nach Weber's Niederschrift, folgen lassen.

Quelle:
Weber, Max Maria von: Carl Maria von Weber. Ein Lebensbild. Band 1, Leipzig: Ernst Keil, 1864, S. 228.
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