Umbrella mediterranea

[313] Das Mittelmeer und südlichere Oceane bergen noch einige dem Pleurobranchus sich anschließende Deckkiemer, so Pleurobranchaea, welche unter anderem durch die völlige Abwesenheit einer Schale von Pleurobranchus abweicht, dessen Rückenschild wenigstens ein Schalenrudiment besitzt. Die durch einen überaus dicken Fuß ausgezeichnete Umbrella hat da gegen den kleinen Mantel von einer fast ganz ebenen, im Centrum mit einem kleinen schiefen Spitzchen versehenen Schale bedeckt. Die mehrere Zoll lange Umbrella mediterranea kommt auch im Adriatischen Meere, bis Lissa wenigstens, vor.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Neunter Band, Vierte Abtheilung: Wirbellose Thiere, Zweiter Band: Die Niederen Thiere. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1887., S. 313.
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