Cassis cornuta

[290] Die Arten, unter denen sich Cassis cornuta durch Größe, Dicke und Schwere der Schale auszeichnet, leben meist in geringeren Tiefen in der Nähe des Strandes auf Sandgrund, wo sie sich, den verschiedenen Muscheln nachstellend, ganz oder fast ganz eingraben. Für die in den Raritätenkabinetten aufzuhebenden Stücke empfahl man nur solche Exemplare, welche ganz im Sande eingegraben waren, da dieselben, »soweit sie mit dem Rücken aus dem Sande hervorragen, sie mit Seeschlamm bewachsen und unansehnlich sind«.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Neunter Band, Vierte Abtheilung: Wirbellose Thiere, Zweiter Band: Die Niederen Thiere. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1887., S. 290.
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