15. Sippe: Felsensperlinge (Petronia)

[321] Durchgedrungenen Bau und sehr kräftigen, kreiselförmigen, an den Schneiden etwas eingedrückten, vorn kolbig zugewölbten, aber doch spitzigen Schnabel, starke Füße, verhältnismäßig schmale und spitzige Flügel, unter deren Schwingen die zweite und dritte die längsten und deren hintere Schwungfedern am Ende ausgerandet sind, den kurzen, am Ende fast geraden Schwanz und das eigenthümliche, bei beiden Geschlechtern gleiche Gefieder unterscheiden sich die Felsensperlinge (Petronia) von ihren Verwandten.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Fünfter Band, Zweite Abtheilung: Vögel, Zweiter Band: Raubvögel, Sperlingsvögel und Girrvögel. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1882., S. 321.
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