Rosenstaar (Pastor roseus)

[394] Der nächste Verwandte der Staare, welcher Europa bewohnt, ist der Rosenstaar, Hirten- oder Viehvogel, Viehstaar, Viehamsel oder Ackerdrossel (Pastor roseus und peguanus, Turdus roseus und seleucis, Sturnus roseus und asiaticus, Psaroides, Acridotheres, Pecuarius, Thremmophilus und Nomadites roseus, Merula, Boscis und Gracula rosea), Vertreter der Sippe der Hirtenstaare (Pastor), welche in Südasien zahlreich vertreten ist und sich durch länglich kegelförmigen, seitlich zusammengedrückten, auf der Firste sanft gewölbten, vor der schwach herabgebogenen Spitze mit kleinem Ausschnitte versehenen Schnabel, kräftige Füße, mittellange aber spitzige Flügel, unter deren Schwingen die zweite und dritte ebenfalls die längsten sind, mittellangen, leicht ausgeschnittenen, geraden oder sanft abgerundeten Schwanz und weiches, nicht verschmälertes, im Nacken meist zu einer Holle verlängertes Kleingefieder kennzeichnet.


Rosenstaar (Pastor roseus). 3/5 natürl. Größe.
Rosenstaar (Pastor roseus). 3/5 natürl. Größe.

Das Gefieder der genannten Art ist auf dem Kopfe, woselbst es einen langen, hängenden Nackenschopf bildet, und dem Halse, vorderseits bis zur Brust, hinterseits bis zum Anfange des Mantels herab, schwarz, tiefviolett metallisch schimmernd, auf Flügeln, Schwanz, unteren und oberen Schwanzdecken nebst den Unterschenkeln schwarz, stahlgrün scheinend, übrigens blaß rosenroth, der Schnabel rosenroth, unten mit scharf abgesetzter Wurzelhälfte, der Fuß röthlichbraun. Beim Weibchen sind alle Farben matter wie auch die rosenrothen Theile bräunlichweiß verwaschen, die unteren Deckfedern breit weißlich gerandet. Die jungen Vögel sind graulichrostfahl, unterseits heller, auf Kinn, Kehle und Bauch weißlich, ihre Schwingen und Deckfedern dunkelbraun, außen rostbräunlich [394] gesäumt; der Schnabel ist gelblichbraun, an der Spitze dunkel. Die Länge beträgt einundzwanzig bis dreiundzwanzig, die Breite neununddreißig bis zweiundvierzig, die Fittiglänge zwölf, die Schwanzlänge sieben Centimeter.

Der Rosenstaar gehört zu den Zigeunervögeln, weil auch er in manchen Jahren in gewissen Gegenden massenhaft auftritt, in anderen wiederum hier gänzlich fehlt, obgleich dem Anscheine nach alle Bedingungen wesentlich dieselben geblieben sind. Als Brennpunkt seines Verbreitungsgebietes haben wir die innerasiatischen Steppen anzusehen; von ihnen aus erweitert sich der regelmäßige Wohnkreis einerseits bis Südrußland und die Donautiefländer, anderseits bis Kleinasien, Syrien, nach Osten endlich bis in die Mongolei und China. Seine Brutstätten verlassend, wandert der Vogel allwinterlich nach Indien, ohne jedoch von Mesopotamien aus durch Persien seinen Weg zu nehmen, besucht auch, jedoch nicht alljährlich, Griechenland und Italien, Afrika dagegen nur äußerst selten. Nun aber geschieht es, daß er zuweilen, und zwar gewöhnlich im Sommer um die Brutzeit, sein Verbreitungsgebiet weit überschreitet und nicht allein in der Richtung seiner Zugstraßen, sondern strahlenförmig nach verschiedenen Seiten hin weiter zieht. Bei dieser Gelegenheit erscheint er in allen Theilen Italiens und Griechenlands, überhaupt auf der ganzen Balkanhalbinsel, in den Donautiefländern und in Ungarn, auch wohl in allen übrigen Kronländern Oesterreichs, ebenso in Deutschland, der Schweiz, in Frankreich, Holland, Belgien, Dänemark, Großbritannien, ja selbst auf den Färinseln. Stölker hat sich die Mühe nicht verdrießen lassen, sein zeitweiliges Vorkommen in der Schweiz und Deutschland zusammenzustellen, und als Ergebnis gewonnen, daß unser Zigeunervogel binnen hundert Jahren, vom Jahre 1774 bis 1875, erwiesenermaßen sechzehnmal in der Schweiz und siebenunddreißigmal in Deutschland vorgekommen ist. Ein besonders zahlreicher Schwarm durchflog im Jahre 1875 halb Europa, überschwemmte fast alle Kronländer Oesterreichs und ebenso die meisten Länder und Provinzen Deutschlands, obgleich er hier nicht allerorten beobachtet wurde, erschien endlich in zahlreicher Menge in Italien, hauptsächlich in der Provinz Verona, siedelte sich daselbst fest an, brütete und verschwand spurlos wieder. Da, wo der Vogel regelmäßiger auftritt, wie beispielsweise in Südrußland, Kleinasien, Syrien, kommt er aus seiner Winterherberge in der ersten Hälfte des Mai an, verweilt am Brutplatze aber nur bis zum Anfange des August, verschwindet und zieht nun langsam der Winterherberge zu, in welcher er gegen Ende des September oder Oktober einzutreffen und bis zum März zu verweilen pflegt.

Da ich auf meiner letzten Reise nach Sibirien und Turkestan in den Steppen der letztgenannten Provinz den Rosenstaar wiederholt, an einzelnen Stellen auch in namhafter Menge, gesehen habe, vermag ich aus eigener Anschauung über sein Auftreten in der Heimat zu sprechen. Wer den Vogel genau beobachtet, wird ihn lieb gewinnen; denn er ist voll Leben und in jeder seiner Bewegungen wie in seinem ganzen Wesen anmuthig. Sein Betragen erinnert allerdings in vieler Beziehung an das Gebaren unseres deutschen Staares, weicht jedoch in anderer Hinsicht wesentlich davon ab. Wie der Staar läuft er nickend auf dem Boden ein her, alles durchspähend, alles untersuchend, fliegt ebenso, wie unser Haus- und Gartenfreund, nach kurzem Laufen auf und über die vor ihm nach Nahrung suchenden Schwarmgenossen hinweg, um vor ihnen wieder einzufallen, und bringt dadurch selbst in den auf dem Boden laufenden Trupp mehr Leben. Er fliegt auch ganz ähnlich wie der Staar, nur daß seine Schwärme in der Luft nicht so dicht geschlossen sind, und der Flug nicht so stürmisch dahinwogt. Mehr als durch seine Bewegung unterscheidet er sich aber durch sein Wesen überhaupt. Er ist viel unruhiger als unser Staar, durchschwärmt täglich ein sehr weites Gebiet, erscheint im Laufe des Tages zu wiederholten Malen auf denselben Plätzen, hält sich hier aber immer nur kurze Zeit auf, durchsucht in der geschilderten Weise eine Strecke, erhebt sich und fliegt weiter, um vielleicht erst in einer Entfernung von mehreren Kilometern dasselbe Spiel zu beginnen. Von Zeit zu Zeit, zumal in den Nachmittagsstunden, schwärmt der ganze Flug ein Viertelstündchen und länger in hoher Luft umher, nach Art der Bienenfresser [395] Kerbthiere fangend; hierauf läßt er sich wieder auf den Boden nieder und sucht so eifrig, als ob er in der Höhe nicht das geringste gefunden. Von der eigenthümlichen Pracht seines Gefieders bemerkt man im Fluge wenig: das Rosenroth, welches vom Boden leuchtend sich abhebt, verbleicht im Fluge zu lichteren Tönen, welche man eher schmutzig fahlweiß als rosenroth nennen möchte. Gegen Abend sammeln sich wahrscheinlich mehrere Flüge; denn man sieht sie dann in dichtem Gewimmel, zu vielen hunderten vereinigt, auf bestimmten Plätzen umherfliegen oder auf hervorragenden Punkten in der Steppe, meist Felsengraten, so dicht gedrängt nebeneinander sitzen, daß ein Schuß von uns nicht weniger als fünfundzwanzig von ihnen in unsere Gewalt brachte. Kurze Zeit später fliegen sie ihren Schlafplätzen zu, in der Steppe Weidendickichten, mit denen sie, in Ermangelung höherer Baumkronen, sich begnügen müssen. Zu solchen Schlafplätzen strömen sie um Sonnenuntergang gleichzeitig mit Röthel- und Rothfußfalken von allen Seiten herbei; während die Falken aber vor dem Aufbäumen noch längere Zeit im spielenden Fluge sich gefallen, verschwinden die herankommenden Rosenstaare ohne Zaudern zwischen dem Grün der Weiden. Kein lautes Geschrei wie von unseren Staaren, kein längeres Geschwätz wird nach dem Einfallen vernommen: still und geräuschlos, wie sie angeflogen kamen, gehen sie auch zur Ruhe, und ob sie sich gleich zu tausenden ihrer Art gesellen sollten. In dieser Schweigsamkeit finde ich einen erheblichen Unterschied zwischen ihnen und den so nah verwandten Staaren, und ebenso glaube ich das Geräuschlose des Fluges besonders hervorheben zu müssen, weil es mit jener Schweigsamkeit vollständig im Einklange steht. Dem eben gesagten entspricht, daß man den Lockton, ein sanftes »Swit« oder »Hurbi« nur selten vernimmt, ebenso, daß sie im Singen viel weniger eifrig sind als unsere Staare. Ihr Gesang, den ich namentlich von den von mir gepflegten Käfigvögeln oft gehört habe, ist nichts anderes als ein ziemlich rauhes Geschwätz, in welchem die erwähnten Locktöne noch die wohllautendsten, alle übrigen aber knarrend und kreischend sind, so daß das Ganze kaum anders klingt als »Etsch, retsch, ritsch, ritz, scherr, zirr, zwie, schirr, kirr« usw., wobei »Ritsch« und »Schirr« am häufigsten erklingen. Nordmann, welcher den Rosenstaar in Südrußland beobachten konnte, meint nicht mit Unrecht, daß der Gesang einer Gesellschaft dieser Vögel am besten mit dem quitschenden Geschrei einer im engen Raume eingesperrten, untereinander hadernden und sich beißenden Rattengesellschaft verglichen werden mag.

Kerbthiere allerlei Art, insbesondere große Heuschrecken und Käfer, außerdem Beeren und Früchte, bilden die Nahrung der Rosenstaare. Als Vertilger der mit Recht gefürchteten Wanderheuschrecke erweisen sie sich so nützlich, daß Tataren und Armenier bei ihrem Erscheinen noch heutigen Tages Bittgänge veranstalten, weil sie die Vögel als Vorläufer bald nachrückender Heuschreckenschwärme ansehen. Nach Ansicht der Türken tödtet jeder Rosenstaar erst neunundneunzig Heuschrecken, bevor er eine einzige verzehrt, was thatsächlich wohl nichts anderes heißen mag, als daß der Vogel mehr umbringt, als er frißt. Leider läßt er es hierbei nicht bewenden, sondern fällt, sobald seine Jungen groß geworden sind, verheerend in Obstgärten, insbesondere in Maulbeerpflanzungen und Weinbergen, ein und wird deshalb bei Smyrna im Mai »Heiliger«, im Juli dagegen »Teufelsvogel« genannt. Auch in seiner Winterherberge verfährt er nicht anders als in der Heimat. Während er hier wie dort den Herden, deren Nähe er stets aufsucht, insofern dient, als er den Thieren die lästigen Schmarotzer abliest, richtet er in den Reisfeldern Indiens oft so arge Verwüstungen an, daß man genöthigt ist, seinetwegen Schutzwachen aufzustellen.

Bei der Wahl des Brutgebietes ist Vorhandensein von Wasser eine der ersten Bedingungen; in der Steppe findet man daher um die Brutzeit Rosenstaare so gut als ausschließlich in der Nähe von Flüssen, Bächen oder Seen. Gesellig wie immer, scharen sich an den Brutplätzen meist ungeheuere Schwärme, tausende und abertausende, so daß es bald ebensowohl an passenden Nistgelegenheiten wie an Schlafplätzen mangelt. Selbstgegrabene Höhlungen, allerlei Spalten und Löcher im Felsgeklüfte oder Gemäuer, ebenso, obschon seltener, Baumhöhlen dienen zur Brutstätte. Da aber die passenden Plätze bald besetzt sind, werden auch, Holzstöße, Steine oder Reisig benutzt, [396] und viele Nester irgendsonstwo, gleichviel, ob an einer geschützten oder ungeschützten, überdachten oder oben offenen Stelle angelegt. Ein Nest steht dicht neben dem anderen; keines aber ist mit irgend welcher Sorgfalt hergerichtet; und da außerdem allerlei Raubthiere die Brutplätze oft besuchen und das wirre Genist noch mehr auseinanderreißen, um zu den Eiern oder Jungen zu gelangen, sieht solcher Brutplatz wüster aus als irgend eine andere Nistansiedelung der Vögel. Von den hunderttausenden, welche im Jahre 1875 Süd- und Westeuropa überschwemmten, wurden diejenigen, welche sich um Villafranca ansiedelten, durch Betta trefflich beobachtet. Ihm danken wir ein sehr lebhaftes Bild des Betragens am Brutplatze. Es war am dritten Juni, als etwa zwölf- bis vierzehntausend der fremden Gäste anlangten, um sofort von den Mauern der Veste Besitz zu ergreifen und die dort brütenden Staare, Schwalben, Sperlinge und Tauben zu vertreiben. Diejenigen, welche keinen Platz mehr fanden, besetzten die Dächer der angrenzenden Häuser und verdrängten auch hier deren regelmäßige Nistgäste. Doch brüteten in einzelnen Gebäuden Staare und Rosenstaare einträchtig neben- und untereinander. Jene, welche im Umkreise der Veste verblieben, begannen sofort mit der Reinigung aller in den Mauern befindlichen Löcher und Spalten, beseitigten jedes Hindernis, indem sie Steine, auch solche von größerem Gewichte, Scherben, Holzwerk, Stroh, Schädel und andere von hier verendeten oder umgebrachten Thieren herrührende Geripptheile herabwarfen und nunmehr aus Reisern und Stroh, Heu, Gras usw. ihre Nester erbauten. Am siebzehnten Juni waren die aus fünf bis sechs weißgrünlichen, etwa achtundzwanzig Millimeter langen, zweiundzwanzig Millimeter dicken Eiern bestehenden Gelege vollständig, am vierzehnten Juli aber die Jungen bereits flügge. Während der Brutzeit waren auch die Männchen außerordentlich geschäftig, fangen oder schwatzten vom frühesten Morgen an und flogen beständig ab und zu. Unter den erheiterndsten Stellungen und wechselseitigem Heben und Senken der Federhaube, fortwährend streitend und hadernd, versetzte eines dem anderen ernstlich gemeinte Hiebe mit dem Schnabel. Für die Weibchen, welche das Nest nicht verließen, zeigten die Männchen warme Zuneigung, fütterten sie mit großer Sorgfalt und vertheidigten sie auf das beste. Gegen Abend verließen fast alle Männchen die Niststelle und begaben sich nach den einige Kilometer von Villafranca entfernten Umgebungen von Custozza und Santa Lucia dei Monti, um dort auf den hohen Bäumen zu übernachten. Die Jungen wurden von beiden Eltern reichlich mit Nahrung, größtentheils Heuschrecken, versorgt, und es war äußerst fesselnd zu sehen, wie die außerordentliche Menge von Rosenstaaren in Flügen von zehn, zwanzig bis vierzig zu diesem Zwecke sich auf die näher und weiter gelegenen Felder begab, um vereint mit gewonnener Beute zu den Jungen zurückzukehren. Am zwölften Juli in der Frühe wurde ein allgemeiner Ausflug aufs Land unternommen, und abends kehrten nur einige Alte zurück. Am dreizehnten nachmittags sah man die Rosenstaare in großer Anzahl auf den im Garten der Festung befindlichen Obstbäumen versammelt, und am vierzehnten fand die allgemeine Abreise statt.

Dem massenhaften Fange dieser Vögel wurde durch ein Gesetz gesteuert, dessen ungeachtet aber ein förmlicher Handel mit Gefangenen getrieben und das Stück um zwei bis fünf, später um zwölf bis achtzehn Lire verkauft. Einige Bewohner Villafrancas hielten die Jagd auf Rosenstaare zum Schutze des Obstes für nöthig und behaupteten, daß der an demselben verursachte Schaden weit größer sei als der Nutzen, welchen die Fremdlinge durch Vertilgung der Heuschrecken leisteten; dieser Ansicht widersprachen jedoch sowohl die Landleute von Villafranca als auch Betta's eigene Beobachtungen; denn er mußte bemerken, daß der Schaden, welchen die Rosenstaare zuweilen an Kirschen verübten, kein nennenswerther war im Verhältnisse zu dem Nutzen, welchen sie durch Wegfangen der Heuschrecken stifteten. Von den Gefangenen starben, ungeachtet der Leichtigkeit, mit welcher sie sich an den Käfig zu gewöhnen schienen, achtzig von hundert; namentlich junge Vögel fielen in großer Menge.

Betta bemerkt, daß der Rosenstaar im Käfige sich ebenso wie der Staar zähmen läßt und dieselbe Lebhaftigkeit und Beweglichkeit besitzt; ich meines Theils kann dem nicht zustimmen und [397] muß nach meinen Erfahrungen den gefangenen Rosenstaar als einen ziemlich langweiligen Käfigvogel erklären. Besonders betrübend ist, daß sein schönes Gefieder trotz der sorgfältigsten Pflege bald zu einem trüben Blaßroth verbleicht.

Quelle:
Brehms Thierleben. Allgemeine Kunde des Thierreichs, Fünfter Band, Zweite Abtheilung: Vögel, Zweiter Band: Raubvögel, Sperlingsvögel und Girrvögel. Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, 1882., S. 394-398.
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