25. Gattung: [126] Perileptus Schaum.

Syn. Ochthephilus Nietn.


Diese Gattung bildet ein Uebergangsgld. von den Bembidini zu den Trechini. Mit den ersteren hat sie das spitzige, dünne Endgld. der Kf.-Ts., mit den letzteren die StFurchen u. die ganze habituelle Aehnlichkeit gemeinsam. Der Körper ist fein behaart, was nur noch bei wenigen Trechus vorkommt.


Die wenigen Arten leben im Sande u. Steingerölle an den Ufern der Gewässer. In Europa kommt nur vor:


P. areolatus Creutz. Körper parallel, abgeflacht, braunschwarz oder braun; Mund, F.u.B. gelb; die Fld. bis auf den schmalen Aussen-R.u. breitere Basis u. Spitze bräunlichrot. K. samt den Augen so breit als der Hsch., mit tiefen StFurchen, hinter den Augen stark halsförmig eingeschnürt; Hsch. fast so breit als die Fld., mit zahlreichen feinen Punktstreifen, diese an der Spitze u. den Seiten fast erloschen, die Zwischenräume mikroskopisch fein punktuliert. 1,5–2,5 mm. – T. 13, Fg. 11.


Häufig im ganzen Gebiete.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1908, S. 126.
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