3. Gattung: [268] Micridium Motsch.

Durch starken Glanz, helle Färbung u. bei unserer Art durch 2 Dorsalstrichelchen auf dem hinterer Teile des Hsch., welche nach vorne konvergieren, leicht kenntlich; die eiförmiger Fld. zeigen auf gelbem Grunde 2 dunklere Längsstreifen. Systematisch ist diese Gattung durch aneinanderstossende VHü. u. von den Fld. nicht überdeckte Episternen der HBr. begründet.

Die OS. ist am Grunde zwischen der feinen Punktur glatt, nicht chagriniert.


Von den 3 europäischen Arten kommt eine auch bei uns vor.


Länglich, leicht gewölbt, fein u. wenig dicht behaart, glänzend, rotgelb, die Fld. mit 2 länglichen, von der FlFaltung durchscheinenden Längsstreifen. OS. undeutlich punktiert, der Hsch. quer, fast so breit als die Fld., an den S. gerundet, Fld. länglicheiförmig. 0,5–0,6. – Schlesien, Böhmerwald, im weissfaulen Eichenholz, sehr selten

Halidayi Matth.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 268.
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