125. Gattung: [162] Oxyporus Fbr.

Die pilzefressende Larve von O. maxillosus wird auf unser Taf. 52, Fg. 20a veranschaulicht.


Die Arten leben in Wäldern u. Buschwerk in Pilzen.


Die Schläfen sind hinten dorsalwärts durch einen gebogenen Eindruck begrenzt. Die Fld. haben feine Ränder, einen Nahtstreifen u. 2–3 rudimentäre Punktstreifen auf der Scheibe.


1'' Hsch. vor der Mitte mit einem queren Eindrucke. Gelb, K., Hsch. u. die Aussenenden der Fld. schwarz, OKf. rot. Bei var. angularis Gebl. ist auch noch der Hlb. schwarz; bei v. Schönherri Mnnh. ausserdem noch die Schl. schwarz. 8–12 mm. – T. 52, Fg. 20: a Larve, b u. c Käfer. – In Deutschland seltener als der nachfolgende; die Var. selten.

maxillosus F.

1' Hsch. gleichmässig gewölbt.


  • Fg. 54. K. von Oxyporus.
    Fg. 54. K. von Oxyporus.

[162] 2'' Körper ganz schwarz, nur die Tr. rostrot. 7–9 mm. – Im nördlichen Europa, Finnland, Livland, aber auch in Ungarn, u. deshalb vielleicht noch bei uns auffindbar.

Mannerheimi Gyll.

2' Rot, der K., der gebuchtete hintere Teil der Fld. u. die letzten 2 Hlb.-Segmente schwarz. 7–11 mm. – ( O. nigrofulvus Geoffr., octavus Schäff.) – T. 52, Fg. 19: a UL. – In Pilzen, häufig.

rufus L.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 162-163.
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