(Syn. Sternuchus Leconte.)
K. etwas schmäler als der Hsch., die F. nahe vor den Augen eingefügt; Sch. deutlich.
Die Arten leben unter faulenden Pflanzenstoffen u. im Gemülle der Gewässer.
1'' OS. glatt, nur bei starker Vergrösserung mit sehr vereinzelten sichtbaren staubartigen Härchen. Hsch. am Grunde ohne mikroskopisch feine Chagrinierung.
2'' Grösser, eiförmig, schwarz, die S. des Hsch. gelblich durchscheinend, Scheibe der Fld. oft heller rostrot, manchmal einfarbig braunrot oder kastanienbraun. Letztes Gld. der F. länger als breit. Analsternit mit einem länglichen Haarbüschel, beim S mit einem Grübchen. 1 mm. – T. 63, Fg. 22. Bei uns überall, nicht selten
minutus Strm.
2' Viel kleiner, rund, schwarz, die S. des Hsch. gelblich, Fld. verwaschen heller rostfarbig oder ganz kastanienbraun, oder rotgelb. Letztes Gld. der F. so lang als breit. Letztes Sternit kahl. 0,5–0,7 mm. – Selten.
punctulum Beck.
1' OS. deutlich fein behaart.
3'' Behaarung der OS. äusserst fein, staubartig, anliegend. Schwarz oder braun, die S. des Hsch., die Scheibe u. gewöhnlich auch die Spitze der Fld. lichter rostgelb. Letztes Sternit beim S mit einem feinen Längsfältchen. 0,5 bis 0,7 mm. – Selten
pubescens Redtb.
3' Behaarung deutlich, locker gehoben, nicht ganz anliegend.
4'' Klein, schwarz, SR. des Hsch. sehr schmal gelblich gesäumt, Behaarung grauweiss. 0,9 mm. – (Cl. convexus Mrsh., atomarius Strm.) – T. 63, Fg. 23. – Unsere häufigste Art
armadillo De Geer.
4' Grösser, schwarz, die S. des Hsch. u. die Scheibe der Fld. rotgelb, Behaarung gelb. Letztes Bauchsternit an der Spitze dicht goldgelb behaart. 1,3–1,4 mm. – In Oesterreich; bei uns noch nicht nachgewiesen.
pilosellus Reitt.