5. Gattung: [300] Sinodendron Hellwig.

Kopfhornschröter. FFächer 3gliederig. K. klein, beim S mit längerem, hinten gelb behaarten, beim Q mit kurzem Horne, OKf. in beiden Geschlechtern kurz u. normal, Hsch. beim Q vorne mit einem Doppeleindruck, beim S gross u. stark entwickelt, parallel, vorne mit flach ausgehöhlter, matter Abfallfläche, die am HR. ein horizontales Hörnchen ziert, Fld. parallel, grob narbig punktiert u. dazwischen mit Streifen, der Nahtstreif hinten tief eingedrückt.


Die Larvenleben im abgestorbenen Holze verschiedener Laubbäume, besonders der Buche.


Zylindrisch, schwarz, glänzend, dicht u. grob punktiert, die Punktur beim S am Hsch. nur weitläufig u. zerstreut, Humeralwinkel der Fld. mit einem kleinen Zähnchen, F., Ts.u. Tr. rostrot. 12–16 mm. – (S. juvenile Muls.) – T. 69, Fg. 4. – Nicht selten

cylindricum Lin.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 300.
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