2. Gattung Psammobius

2. Gattung: [303] Psammobius Heer.

(Psammodes Lap.)


Kopf dicht gekörnt, Hsch. mit einer M.- u. mehreren Querfurchen, an den S.u. der Basis meist mit Börstchen bewimpert. Körper gewölbt, nach hinten verbreitert.


Die Arten, wovon nur eine oder zwei bei uns einheimisch sind, leben in sandigen Gegenden, vorzüglich auf Sandhügeln, im Sande, meist in der Nähe der Flüsse.


1'' Die 2 SStreifen der Fld. verbinden sich erst an oder vor der Spitze. Schwarzbraun, etwas glänzend, der Mund u. die F. gelb, der VR. des KSch. u.B. rostrot. Hsch. mit 5 durch Furchen gebildete Querwülste, wovon die 2 hinteren in der Mitte durch eine kurze Längsfurche unterbrochen sind; Sch. schmal, länglich, matt, glatt; Fld. mit dichten, tiefen Längsfurchen; Tr. kurz, Klauen kaum sichtbar. 2,6–3,5 mm. – (Ps. costatus Strl.) – T. 70, Fg. 5. – Bei uns nicht selten

sulcicollis Illig.

[303] 1' Die 2 SStreifen der Fld, in oder bald hinter der Mitte miteinander verbunden. Körper sehr kurz u. hochgewölbt, die Fld. fast kugelförmig. Rotbraun. 3,3–4,3 mm. – T. 70, Fg. 4. – Angeblich bei Düsseldorf gefunden, bedarf aber noch der Bestätigung. Diese Art kommt sonst in Südeuropa vor.

porcicollis Illig.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 303-304.
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