1. Gattung: [346] Helophorus Hoppe

beschränkt, deren Charaktere mit obigen zusammenfallen. Die Arten leben an den Ufern stehender Gewässer, auch an den Alpenseen, nur wenige Arten, mit gekielten Fld., werden auch an feuchten Lokalitäten ausserhalb des Wassers gefunden.


[346] 1'' Fld. zwischen dem 1. u. 2. Streifen neben dem Sch. mit einem abgekürzten Skutellarstreifen.

2''' Die abwechselnden Zwischenräume der Fld. mit fein abstehend behaarten Rippen, neben dem Sch. längs des Skutellarstreifs ebenfalls ein kurzes Rippenstück. Braun, Fld. mit kleinen schwarzen Flecken:


Untergattung: Empleurus Hope.


3'' HWinkel des Hsch. nach aussen spitzwinkelig vortretend, mit teilweise unterbrochenen inneren Dorsalwülsten; Fld. mit schräg nach aussen vortretender, spitziger Schulterecke. Körper gross u. breit. 4,5–5,5 mm. – (H. rugosus Ol., Muls. part.) – In Westdeutschland, sehr selten

rufipes Bosc.

3' Hsch. mit nur rechteckigen HWinkeln u. nicht unterbrochenen Dorsalwülsten; Fld. mit stumpfer Schulterbeule. Körper kleiner.

4'' Die Rippen der Fld. sind nicht unterbrochen. 3–4 mm. – (H. costatus Goeze, striatus Geoffr.) – T. 78, Fg. 1. – An nassen Stellen, häufig.

nubilus F.

4' Die 1. Dorsalrippe weit vor der Mitte, die 3. hinter der Mitte durch einen Quereindruck unterbrochen. 3–3,5 mm. – (H. alpinus Heer, fracticostis Fairm.) – In den Alpen; vielleicht in Bayern aufzufinden

Schmidti Villa.

2'' Die abwechselnden Zwischenräume (3, 5, 7) der Fld. mit Längshöckern, sonst eben:


Untergattung: Cyphelophorus Kuw.


Länglich, ganz schwarz. 2,8–3,3 mm. – Westfalen, Hanau, Preussen, Schlesien etc., selten

tuberculatus Gyll.


2' Fld. ohne deutliche oder nur mit angedeuteten flachen Rippen auf den abwechselnden Zwischenräumen, ohne Rippenrudiment neben der kurzen Sch.- Punktreihe. Das Endgld. der Ts. ist auf der AussenS. konvex, auf der inneren fast gerade:


Untergattung: Megalelophorus Kuw.


5'' Die abwechselnden Zwischenräume der Fld. leicht erhaben. K.u. Hsch. grün, Fld. gelbbraun, mit einzelnen schwarzen Tüpfelchen, manchmal auch hellen Längsflecken, F., Ts.u.B. braunrot oder braungelb, die FKeule, die äusserste Spitze der Ts.u. das Klauengld. schwärzlich. 4–9 mm. – (H. aeneus Degeer, flavipes Hrbst., grandis Illig., stagnalis Mrsh.) – T. 78, Fg. 2. – In stehenden Gewässern der Ebene häufig

aquaticus L.

5' Die Zwischenräume der Scheibe der Fld. alle gleichmässig flach. Sonst wie der vorige. – Nassau, Thüringen, Schlesien, seltener

v. aequalis Thoms.

1' Fld. zwischen dem 1. u. 2. Streifen neben dem Sch. ohne abgekürzte Punkt-(Skutellar-)reihe.

6'' Endgld. der Ts. regelmässig spindelförmig, symmetrisch:


Untergattung: Atractelophorus Kuw.


7'' Hsch. vor der Mitte stark gerundet, vor den HWinkeln ausgeschweift.

8'' Hsch. oben mit groben Körnchen dicht besetzt, Fld. mit sehr groben Punktstreifen, die Zwischenräume sehr schmal, die abwechselnden etwas feinkielig erhöht. Körper stark gewölbt, gelbbraun, K.u. Hsch. kupferig oder bronzeglänzend, Fld. mit schwarzen Flecken; Ts. dunkel, B. gelbbraun. 3 bis 3,5 mm. – Bayern, Rheinprovinz, Westfalen, Thüringen, Preussen, Schlesien; selten

arvernicus Muls.

8' Hsch. oben kaum gekörnt, verwischt skulptiert, Fld. mit starken Punktstreifen, aber die Zwischenräume fast breiter als diese, fast flach, die Scheibe [347] vor der Mitte mit starkem Quereindruck, kahl. Färbung veränderlich, dunkel; die Basis der F.u. die B. rotbraun, die Spitze der Tr. schwärzlich. 3,2–3,8 mm. – An stehenden Gewässern der Alpen; vielleicht im südlichen Bayern

nivalis Giraud.

7' Hsch. an den S. vor der Mitte nur schwach gerundet, nach hinten fast gerade verengt, oder sehr schwach ausgeschweift.

9'' Die KfTs.u.B. dunkel, metallisch; Fld. langgestreckt, die Scheibe vor der Mitte mit flachem Quereindruck. Färbung veränderlich. 2,4–3,8 mm. – (H. nivalis Thoms, non Giraud.) – Bayern, Schlesien; im höheren Gebirge an Schneelachen

glacialis Villa.

9' Die KfTs.u.B. braungelb, nicht metallisch; Fld. weniger lang, mit stärkeren Punktstreifen, vor der Mitte wenig deutlich eingedrückt. Dem granularis ähnlich, K.u. Hsch. grün, Fld. gelbbraun, mit einigen dunklen Flecken. 2,2–3 mm. – In Deutschland überall nachgewiesen, häufig.

brevipalpis Bedel.

6' Endgld. der KfTs. länger u. meist dünner, asymmetrisch: aussen konvex gebogen, innen fast gerade, vor der Mitte am dicksten:


Untergattung: Helophorus s. str.


10'' Hsch. vor der Mitte am breitesten u. hier meist mehr weniger gerundet, von da zur Basis fast gerade u. stärker als zur Spitze verengt; manchmal der SR. fast gerade von vorne nach hinten verengt.

11'' Die dorsalen Längsfurchen sind vorne etwas verkürzt, sie erreichen nicht den blassgelben VR. Hsch. schmal, schmäler als die Fld., flach, vorne am breitesten, zur Basis fast gerade verengt, die 2. SFurche breit u. sehr seicht, von einer Längslinie jederseits begrenzt, OS. des Hsch. fast glatt, oder nur erloschen einzeln punktiert, nicht gekörnt; Fld. lang, hinter der Mitte gerundet erweitert. K.u. Hsch. grün oder bronzefarbig, die V.u. SR. des Hsch., F., Ts.u.B. gelb, Fld. braungelb, fast ungefleckt. 2,5–3,8 mm. – (H. dorsalis Er., Erichsoni Bach, minutus Rey.) – Nassau, Thüringen, Allergebiet, Preussen, Schlesien, selten

affinis Mrsh.

11' Die dorsalen Längsstreifen erreichen nahezu den VR. des Hsch., dieser wenigstens an den S. flach gekörnelt.

12'' Fld. sehr langgestreckt, mehr wie doppelt so lang als an ihrer breitesten Stelle breit, hell braungelb, mit einer dunklen Pfeilmakel hinter der Mitte der Naht u. manchmal einem länglichen Flecken neben dem SR. Hsch. breit, quer, vor der Mitte fast so breit als die Fld. hinter der Mitte, die seitlichen Längsfurchen schmal u. wenig gebuchtet, die äussere schmäler als die sie umgebenden Wülste, HTr. so lang als die Schn. K.u. Hsch. metallisch kupferig oder bronzefarbig, seltener grün, aussen gekörnelt, innen verwischt punktiert; F., Ts.u.B. gelb. 2,8–3,8 mm. – (H. lapponicus Thoms., discrepans Rey, elongatus Kuw.) – T. 78, Fg. 3. – Bei uns überall nachgewiesen

griseus Hrbst.

12' Fld. kürzer verkehrt eiförmig, nicht ganz doppelt so lang als an der breitesten Stelle breit.

13'' Die erste neben der MFurche gelegene Dorsalreihe des Hsch. in der Mitte nur schwach gebogen oder gewinkelt, fast gerade u. mit der 2. äusseren parallel verlaufend, die letztere gerade, schmal, schmäler als die sie umgebenden SWülste. K.u. Hsch. grün, bronzefarbig oder kupferig, Fld. braungelb, oft mit schwachem Bronzeschein, hinter der Mitte der Naht mit dunkler Pfeilmakel u. meist mit einigen dunklen Flecken jederseits, FBasis, Ts.u.B. schmutzig gelb, die Spitzen der Klauengld. u. der Ts. schwärzlich. 2,2–3,3 mm. – T. 78, Fg. 4. – (H. flavipes F., brevicollis Thoms., latus Kuw.) – Gemein

granularis L.

[348] 13' Die erste neben der MFurche des Hsch. nach aussen gelegene Dorsalfurche stark gebogen oder gewinkelt, nicht parallel mit der mehr geraden nächsten Furche verlaufend.

14'' Hsch. überall gleichmässig dicht u. stark gekörnt, fast matt, die 2. seitliche Dorsalfurche schmal, ungleich eingerissen, doppelt schmäler als der Wulst zwischen ihr u. der ersten seitlichen Dorsalrippe, SR.- Kehle sehr schmal u. undeutlich geglättet. K.u. Hsch. dunkel metallisch grün oder kupferig, Fld. braun, mit wenigen dunkleren Flecken, tief punktiert-gestreift, F., Ts.u.B. braunrot, die Spitzen der Ts.u. Tr. schmal getrübt. 3,8 bis 4,6 mm. – (H. asperatus Rey., umbilicatus Kuw.) – Schlesien, in den Beskiden. Nach Ganglbauer in Deutschland weiter verbreitet.

crenatus Rey.

14' Hsch. an den S. gekörnt, in der Mitte verwischter punktiert, oder mit verwischter Körnelung u. glänzend.

15'' Fld. mit starken Punktstreifen, aber ihre inneren Zwischenräume vor der Mitte fast noch so breit als die Streifen, Scheibe vor der Mitte mit seichter Querdepression. Die Längsfurchen des Hsch. flach u. breit, Scheibe des letzteren nicht deutlich der Länge nach gewölbt.

16'' Die SFurche des Hsch. ist hinten stärker, fast grübchenförmig vertieft; Körper kleiner, K.u. Hsch. dunkel bronzefarbig, manchmal kupferig, Fld. dunkel erzfarbig oder bräunlichgelb mit Metallschein, auf der Naht hinter der Mitte mit einer dunklen Pfeilmakel u. oft einigen Flecken an den S., FBasis, Ts.u.B. gelb. 2,5–3,8 mm. – (H. arcuatus Muls., obscurus Muls., aeneipennis Thoms., planicollis Thoms., Seidlitzi Kuw., impressus Kuw., balticus Kuw.) – Häufig

viridicollis Steph.

16' Die SFurche des Hsch. ist auch hinten gleichmässig vertieft, nicht grübchenförmig; Hsch. vor der Mitte merklich breiter als die Basis der Fld., letztere gelbbraun, mit kleinen hellen Flecken.

17'' Körper grösser, K.u. Hsch. metallisch, meistens grün oder kupferig, Fld. bräunlichgelb, ohne Metallglanz, mit einem helleren Längsflecken am 3. Zwischenräume hinter der Mitte, u. einem am 4. u. 5. vor der Mitte, ausserdem meist mit einigen sehr schwach getrübten Makeln auf der Scheibe; F., Ts.u.B. rötlichgelb. 3,5–3,8 mm. – (H. Mulsanti Rye, emaciatus Kuw.) – Im Elsass

dorsalis Mrsh.

17' Hsch. höchstens so breit als die Basis der Fld., letztere dunkelbraun mit geschwärzten Stellen u. mit gelben Längsflecken vor u. hinter der Mitte, sowie einigen kleineren an den S.; K.u. Hsch. metallisch grün, F., Ts.u.B. gelb, das Klauengld. der Tr. an der Spitze schwärzlich. 3–3,8 mm. – In Deutschland, selten

quadrisignatus Bach.

15' Fld. mit sehr starken, groben Punktstreifen u. viel schmäleren, fast kielförmig gehobenen Zwischenräu men, die abwechselnden erkennbar höher als die andern, vor der Mitte ohne deutliche Querdepression.

18'' Hsch. nicht breiter als die Basis der Fld. u. nicht der Länge nach gewölbt, Fld. gelb u. schwarz gefleckt. K.u. Hsch. bronzefarbig, grün oder kupferig, fein, flach gekörnt, Fld. gelblichbraun, mit schwarzer Pfeilmakel auf der Naht hinter der Mitte u. zahlreichen, oft zusammenfliessenden schwarzen u. gelben Längsflecken; F., Ts.u.B. gelb. 3–3,8 mm. – (H. moscoviticus Semenov.) – Bei Paskau in Mähren u. in den Beskiden.

croaticus Kuw.

18' Hsch. vor der Mitte merklich breiter als die Basis der Fld., die Wülste auch etwas der Länge nach schwach gewölbt, K.u. Hsch. bronzefarbig oder grün, die Fld. bronze-gelbbraun, hinter der Mitte an der Naht mit dunkler Pfeilmakel u. jederseits mit einem strichelförmigen Längsflecken, F., Ts.u.B. braunrot, die äusserste Spitze der Klauengld. u. Ts. schwärzlich. 3,3–4 mm. – Hanau, Westpreussen, Schlesien

strigifrons Thoms.

[349] 10' Hsch. in der Mitte am breitesten, der SR. in gleichmässiger konvexer Kurve bis zu den HWinkeln verlaufend, die Längsfurchen schmal u. die innern jederseits schwach gewinkelt oder wenig gebogen.

19'' Hsch. ganz oder doch auf den äusseren Dorsalwülsten deutlich flach gekörnt, weniger glänzend.

20'' Fld. doppelt so lang als breit, gelbbraun.

21'' Länge 3–4 mm. K.u. Hsch. dunkel bronzefarbig, grün oder anders metallisch gefärbt, letzterer auch der Länge nach leicht gewölbt, Fld. gelbbraun, hinter der Mitte der Naht oft mit einem kleinen Flecken, F., Ts.u.B. braunrot, die Spitze der Tr. schwärzlich. Von den nachfolgenden durch bedeutende Grösse abweichend. – Preussen, Schlesien, selten.

laticollis Thoms.

21' Länge 2,4–2,8 mm. K.u. Hsch. dunkel bronzefarbig oder metallisch grün, letzterer sehr fein gekörnelt, ziemlich flach, Fld. gelbbraun, hinter der Mitte der Naht mit einem kleinen, gemeinschaftlichen, dunklen Flecken u. einem zweiten jederseits gegen die S. zu. F., Ts.u.B. braunrot, die äussersten Spitzen der Ts.u. die Spitzen der Tr. schwärzlich. – (H. Redtenbacheri Kuw.) – In Deutschland nicht häufig

pumilio Er.

20' Fld. kürzer, nicht doppelt so lang als breit, OS. erzschwarz oder schwarzbraun mit Bronzeschein, F., Ts.u.B. rostrot, die Spitze der Ts., die Schl. u. Tr. dunkler. Hsch. auch der Länge nach leicht gewölbt; die Zwischenräume der Streifen auf den Fld. schmal kielartig erhaben. 2,5 bis 2,8 mm. – (H. pumilio Muls., non Er.) – Elsass, Preussen.

fallax Kuwert.

19' Hsch. glatt u. glänzend, höchstens einzeln fein punktiert u. nur manchmal am SR. mit Spuren von verwischten Körnchen. K.u. Hsch. dunkel bronzefarbig oder metallisch grün, Fld. braun oder braungelb, hinter der Mitte der Naht mit grösserem Flecken, oder jede Decke mit 2 schwärzlichen Längsstreifen, F., Ts.u.B. rotgelb, die Spitze der Ts.u. Tr. dunkel. Bei a. pallidulus Thoms. ist die Scheibe des Hsch. einzeln punktiert. 2,4 bis 2,8 mm. – Ueberall nachgewiesen, aber selten

nanus Strm.


Unterfamilie. Hydraeninae.


Hsch. mit Längseindrücken. Endgld. der Tr. länger als die vorhergehenden zusammen.


Uebersicht der Gattungen.


1'' Basis der Fld. kielförmig gerandet, Hsch. eng an diesen gehobenen BasalR. angeschlossen, das Sch. dünn, länglich, linienförmig, von der kielförmigen Naht umschlossen. Endgld. der Ts. ziemlich lang u. zur Spitze schwach verdickt. K. samt den grossen, vorgequollenen Augen so breit als der Hsch., dieser schmäler als die Fld., diese lang, schmal, meist mit einigen Rippen.

2. Hydrochus Leach.

1' Basis der Fld. höchstens mit feiner, schräger Linie gerandet, Sch. klein, dreieckig oder nicht sichtbar, einfach.

2'' Endgld. der KfTs. viel kleiner u. dünner als das vorletzte, oft konisch oder pfriemenförmig, die umgeschlagenen S. des Hsch. mit einer länglichen Grube zur Aufnahme der FKeule. Körper klein, gedrungener u. meist gewölbt.

3. Ochthebius Leach.

2' KfTs. sehr lang, das Endgld. mindestens so lang als das vorhergehende; die umgeschlagenen S. des Hsch. ohne FFurche. Körper gestreckt, flacher.

4. Hydraena Kugelann.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 346-350.
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