3. Gattung: [78] Stilbus Seidlitz.

(Olisthaerus Sdl., Eustilbus Sharp.)


Von Olibrus nur durch einen Hauptstreifen unfern der Naht u. die Bildung der Br. verschieden. Die Naht der Fld. hat bei dieser Gattung keine feine RLinie.


Lebensweise wie bei der vorigen Gattung.


1'' Die HWinkel des Hsch. scharfeckig.

2'' OS. stark glänzend, am Grunde mit erloschener quergewellter Mikroskulptur, Körper breit eiförmig, gewölbt, rotbraun, die hintere Hälfte der Fld. rotgelb oder braunrot mit gelber Spitze der Fld.: v. unicolor Flach. 1,6–2,3 mm. – (St. geminus Illig.) – Sehr häufig

testaceus Panz.

2' OS. weniger glatt u. glänzend, am Grunde mit erloschener, netzartiger Mikroskulptur, kleiner u. schmäler als testaceus u. gewölbter als oblongus, pechbraun, die Spitze der Fld. rotbraun oder der ganze Körper lichtbraun: a. picatus Flach. F.u.B. bräunlichgelb. 1,8–2 mm. – Nicht selten.

atomarius Lin.

1' HWinkel des Hsch. rechteckig zulaufend, aber die Spitze abgestumpft oder kurz abgerundet, OS. weniger, die Fld. nur matt fettglänzend u. die Chagrinierung auch mit der Lupe gut sichtbar. Dunkel pechbraun, die Spitze der Fld. rötlichgelb, US., F.u.B. rostrot. Selten ist der Käfer hell braunrot: v. uniformis Flach, oder ganz gelb, nur der K.u. Hsch. schwarzbraun: v. Rauterbergi nov. (Hildesheim). 1,6–1,8 mm. – Seltener als der vorige

oblongus Er.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 78.
Lizenz:
Kategorien: