5. Gattung: [94] Typhaea Curtis.

(Brycolacion Gozis.)


Körper länglich oval, flach gewölbt, äusserst dicht punktuliert u. dicht doppelt behaart. Fld. mit äusserst feinen Punktreihen u. zwischen der anliegenden Behaarung mit etwas längeren, mehr gehobenen u. schräg nach hinten geneigten Haarreihen. Das 1. Gld. der HTr. ist kaum so lang als das letzte.


Perris fand die Larve u. Nymphe von Typhaea in schimmelnden Trebern. – Einfarbig rostgelb oder gelbbraun, Hsch. so breit als die Fld. u. von der Basis nach vorne gerundet verengt, ohne Basalgrübchen. 2,5–3 mm. – (T. fumata L., testacea F., variabilis Hrbst., tomentosa Steph., crenata Melsh.) – T. 95, Fg. 11. – Ueber den grössten Teil der Erde verbreitet. Lebt vorzüglich in Kellern, Stallungen u. Scheunen, an schimmelndem Holze u. unter faulenden u. schimmelnden Strohabfällen; überall sehr häufig

stercoraria Lin.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 94-95.
Lizenz:
Kategorien: