3. Gattung: [122] Microchondrus Woll.

(Symbiotes Redtb., Eponomastus Buyss.)


Hsch. ohne Kiellinie neben dem SR., jederseits mit einer aussen von einem Fältchen begrenzten Basalimpression. OS. dicht behaart. F. mit grosser 3gldr. Keule.

Beim S ist die Naht vor der Spitze grübchenförmig eingedrückt.


Die Arten leben unter trockenen Baumrinden u. unter dürrem Laub, gewöhnlich in Gesellschaft von Ameisen (Lasius-Arten).


1'' Länglich, fast parallel, gelbrot, glänzend, fein, gelb, nicht ganz anliegend behaart, K.u. Hsch. äusserst fein, spärlich, die Fld. stärker in Reihen punktiert. 2. mm. – (M. rubiginosus Reitt.) – Seltener als der nachfolgende.

latus Redtb.

1' Oval, rostrot, dicht u. fein gelb, nicht ganz anliegend behaart, K.u. Hsch. äusserst fein spärlich punktiert, Fld. kurz eiförmig, breiter als der Hsch., oben in undeutlichen Reihen, fast verworren punktiert. 1,5–1,8 mm. – (M. pygmaeus Hampe, domum Woll., minutus Schauf.) – T. 98, Fg. 7. – Selten

gibberosus Lucas.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 122.
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