8. Gattung: [132] Clitostethus Weise.

Augen am InnenR. dicht vor der Einlenkung der F. durch eine kleine, schmale Verlängerung des StR. eingeschnitten, die Behaarung der OS. rauh, u. auch an der Spitze der Fld. gerade nach hinten gelagert. Die F. überragen weit den HR. des K.


Die Larve soll ein Feind der Schizoneura lanigera sein.

Von den 2 europäischen Arten kommt eine bei uns vor.


Klein, rundlich oval, fein, K.u. Hsch. kaum sichtbar punktiert, etwas rauh behaart, veränderlich gefärbt, braun bis schwarz, der Mund, F.u.B. gelb, der SR., des Hsch. gelbrot oder braungelb, mit einigen schwarzen Punktflecken, Fld. mit einem gemeinschaftlichen, hinten erweiterten schwarzen Nahtflecken hinter dem Sch., welcher von einer hufeisenförmigen, gelben Binde umschlossen wird (Stammform), manchmal wird der schwarze Skutellarflecken durch einen gelben Strich geteilt: a. Heegeri Gnglb., oder es fehlt die hintere helle Bogenlinie: a. Hausmanni Gredl. 1,2–1,5 mm. – Bei uns selten

arcuatus Rossi.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 132.
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