4. Gattung: Stenelmis Dufour.

Durch langen, in der Mitte gefurchten Hsch. u. grösseren Körper von den nachfolgenden Gattungen abweichend (Fg. 44).


Die Arten leben in fliessendem Wasser an Baumwurzeln, Reisig, Genist etc.


1'' Hsch. wenig schmäler als die Fld., die VWinkel schräg abgestutzt, der VR. so breit als die Basis, Fld. mit abgekürzten Skutellarstreifen, kielförmig erhobenem 6. und vorne kurz gekielten 3. Zwischenraum. Schwarz, K.u. Hsch. matt, Fld. braunschwarz, glänzender, die Kiele der Scheibe dichter u. deutlicher behaart, F.u. Tr. rostrot. 4–4,5 mm. – T. 105, Fg. 9. – Im westlichen Teile Deutschlands, Dessau, Kassel, Westfalen, sehr selten.

canaliculata Gyll.

1' Hsch. viel schmäler als die Fld., vorne stärker verengt, die VWinkel spitzig die Augen umfassend, der VR. schmäler als die Basis, Fld. mit gekieltem 6. Zwischenraum, dieser nicht dichter behaart, ohne verkürzten Skutellarstreif. Schwarz, etwas glänzend, Fld. rotbraun, F.u. Tr. rostrot. 3–3,5 mm. – Im westlichen Teile Böhmens.

consobrina Duf.


  • Fg. 44. Stenelmis.
    Fg. 44. Stenelmis.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 170.
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