19. Gattung: [198] Cylindromorphus Kiesw.

Augen vom VR. des Hsch. weit entfernt. K. reichlich so breit als der Hsch. F. mit 6gldr. gesägter Keule. Körper schmal u. langgestreckt, K. mit einer Längsfurche.


Die Arten leben auf verschiedenen Gramineen.


[198] 1'' Hsch. breiter als lang, jederseits neben den S. mit einem die Mitte nach vorn überragenden Längsfältchen u. einer queren Einsattelung hinter dem VR. Dunkel erzfarbig. 4 mm. – (C. tauricus Lap.) – In Oesterreich; bei uns noch nicht nachgewiesen

subuliformis Mnnh.

1' Hsch. fast quadratisch, ohne Fältchen u. ohne Einsattelung. Dunkel erzfarbig.

2'' Grösser, K.u. Hsch. dichter u. gröber punktiert; die Punktur der Fld. vor der Spitze fast erloschen. 3,3–4 mm. – T. 119, Fg. 24. – Auf Gräsern, besonders der Bahndämme, manchmal nicht selten

filum Gyll.

2' Klein, K.u. Hsch. spärlich u. feiner punktiert, die Punktur der Fld. hinter der Mitte fast erloschen. 2,2–2,8 mm. – Bei Prag, selten.

bifrons Rey.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 198-199.
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