8. Gattung: [186] Melanophila Eschscholtz.

Fld. dicht irregulär punktiert, selten mit 3–4 verkürzten, schwachen Längsrippen dazwischen. F. vom 4. Gld. an dreieckig erweitert. Hsch. ziemlich von gleicher Breite, die Basis einfach doppelbuchtig. Sch. klein.


Die Arten leben in der kalten u. gemässigten Zone u. sind bei uns nur durch eine Art vertreten.


1'' Hsch. mit einfacher, eingestochener Punktur, die FldSpitzen einzeln abgerundet u. gekerbt, ihre OS. mit schwachen Rippen, gelb gefleckt: (Melanophila s. str.) dunkel metallisch mit Kupferglanz. 9,5–12,5 mm. – T. 118, Fg. 22. – Nach Schilsky in Ostdeutschland.

picta v. decastigma F.

1' Hsch. herzförmig, schmäler als die Fld., mit feiner netzartiger Augenpunktur, FldEnde in je eine scharfe Spitze ausgezogen, ihre OS. sehr dicht u. fein granuliert u. mit einigen flachen Eindrücken: (Oxypteris Kirby.) Schwarz, mit schwachem Bleiglanz. 8–11 mm. – (M. appendiculata F., morio Payk.) Böhmen, Ostdeutschland, Posen, Oldenburg, Meckleuburg, Preussen, nicht häufig.

acuminata Deg.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 186.
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