[205] Anelastini.


5. Gattung: Isorhipis Lacordaire.

(Tharops Laporte, non Hübner.)


Langgestreckt, die F. beim Q vom 4. Gld. an gekämmt, allmählich breiter werdend, beim S kurz u. in lange astförmige Fortsätze erweitert. Hsch. mit einer vorn verkürzten, eingeritzten MRinne, die HWinkel ungekielt, die Basis über dem Sch. zweizähnig. Fld. mit an der Spitze erloschenen Streifen, fein gekörnt, die Spitze einzeln abgerundet, einfach. Tr. lang, die Schn. mit längeren Endspornen. –


Nach Nördlinger stimmt die Art u. Form der Larvengänge, die gekrümmte Lage der Larve im Gange, die Horizontalität der letzteren, die Lage des Käfers in der Puppenwiege bei dieser Gattung mit Melasis überein, nur sind die Larvengänge nicht so niedrig wie bei Melasis. –


Fast zylindrisch, braunschwarz, F.u.B. rotbraun, die Schl. dunkler, manchmal die Fld., der Bauch, die F.u.B. braunrot: a. bicolor nov., oder braunrot,[205] nur der K.u. die MBr. schwarz: a. flavescens Kiesw. K. äusserst dicht, Hsch. einfach fein punktiert, die Fld. fein gekörnelt. 9–11 mm. – (I. Lepaigei Lac.) – T. 117, Fg. 9. – In dürren Rotbuchen. Der Käfer schwärmt Mitte Juni in der Mittagshitze in der Nähe der Brutbäume auf Büschen.

melasoides Lap.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 205-206.
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