7. Gattung: [219] Orithales Kiesenw.

Prosternalnähte doppelt; HBr. an der Basis neben den VWinkeln tief ausgerandet, die HWinkel lang nagelförmig vorragend, oben gekielt. Die F. beim Q vom 4. Gld. angesägt, beim S in längere Fortsätze erweitert, die Gld. 2 u. 3 klein, knopfförmig, die Behaarung des Hsch. ist wie bei Athous von hinten nach vorne gelagert. Körper einem kleinen Limonius ähnlich.


Den Käfer findet man auf Gesträuch in Gebirgswäldern; die Larve ist noch unbeschrieben.


Schwarz, mit Erzglanz, die Tr. rotbraun, Hsch. beim Q wenig, beim S länger als breit u. die SR.-Kante bei letzterem deutlicher schmal aufgebogen, oben dicht u. fein punktiert, Fld. mit feinen Punktstreifen, die innersten an der Spitze stärker vertieft u. mit dicht punktulierten Zwischenräumen. 6–7 mm. – (O. longulus Gyll.) – T. 114, Fg. 11. – In Gebirgsgegenden, selten. Württemberg, Westdeutschland, Nassau, Thüringen, Sachsen, Böhmen, Beskiden etc.

serraticornis Payk.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 219.
Lizenz:
Kategorien: