5. Gattung: [308] Episernus Thoms.

Hsch. mit unvollständiger SR.-Kante, schmäler als die Fld., der K. frei; die Fld. selten mit Streifen, aber oft mit feinen Punktreihen. Die Q haben einen kleineren K. als die S. –


Unsere Arten haben auf dem Hsch. keine Längsfurche. Sie sind den Ernobius-Arten ähnlich, aber durch den unvollständigen SR. des Hsch. u. 10gldr. F. von ihnen abweichend. Die Käfer werden von Nadelhölzern geklopft. –


1'' Hsch. zur Basis verengt, vor der Spitze winkelig, beim Q stärker erweitert, OS. des Hsch. sehr dicht u. äusserst fein gekörnelt, matt. Schwarz, Ts., F., B.u. meistens auch die Fld. mehr weniger braungelb. 3–4 mm. – (E. thoracicus Gozis.) – Im Elsass, auf Fichten

gentilis Rosenh.

1' Hsch. an der Basis am breitesten, von da nach vorne etwas verengt, die S. vor der Mitte ungewinkelt. Gld. 3 u. 4 der F. länger als breit.

2'' Hsch. an den S. mit 2 nach innen verkürzten Querfurchen, Scheibe stark uneben. Braun, Fld. an der Naht mit Spuren von Streifen. 2,5–3 mm. – (E. Achillis Gozis.) – Thüringen, Sachsen, Erzgebirge, Oldenburg etc., auf Nadelholz

striatellus Bris.

[308] 2' Hsch. an den S. ohne Furchen, an den S. die Umge bung der HWinkel aufgebogen, Scheibe fast eben, Fld. ohne Streifen, Körper dunkel. 3 bis 3,5 mm. – Im Glatzer Gebirge

granulatus Weise.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 308-309.
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