2. Gattung: [415] Lissodema Curtis.

Hsch. am SR. mit kleinen Zähnchen; F. mit 3gldr. Keule. K. samt den Augen fast so breit als der Hsch., dieser nicht quer, etwas schmäler als die Fld., letztere mit dichten, konfusen Punktreihen. –


Die Arten leben samt ihren Larven in trockenen Baumästen, meist in den Gängen verschiedener Bohrkäfer. –


1'' Hsch. mit 3–4 kleinen Zähnchen an den S., oben sehr dicht, kräftig punktiert, die Punkte auf der Scheibe einander fast berührend, vor der Basis jederseits mit einem Schrägeindruck. Rostrot, Fld. schwarz oder braun, mit 2 grossen, gelben Flecken, einem nahe der Basis, dem andern vor der Spitze. 2,5–3,3 mm. – (L. denticolle Gyll., 4-guttatum Serv.) – T. 125, Fg. 13. – An Holzzäunen, die aus dürren Baumästen hergestellt sind, dann an dürren Aesten lebender Bäume

4-pustulatum Mrsh.

1' Hsch. an den S. mit 5 kleinen Zähnchen, höchstens so lang als breit, dicht punktiert, die Punkte aber einander nicht berührend, vor der Basis jederseits mit einem tiefen Punktgrübchen. Schwarz oder braun, F.u.B. rostrot. 2,5–3,6 mm. – Wie die vorige Art, aber seltener

cursor Gyll.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 415.
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