Scheinrüssler. SR. des K. vor den Augen nicht lappenartig vortretend u. die Basis der F. nicht vollständig bedeckend. SR. des Hsch. verrundet oder nur mit angedeuteter, stumpfer, ungerandeter Kante. K. nicht durch einen dünnen Hals gestielt, sondern die Schläfen hinter den Augen allmählich verengt. Die F. nicht die Mitte des Körpers erreichend, allmählich zur Spitze etwas dicker, oder mit grösseren EndGld., die Basis unter einem Höckerchen vor den Augen eingefügt. K. frei vorgestreckt, oft etwas schnauzenförmig oder selbst rüsselförmig verlängert, Fld. mit Punktreihen oder Punktstreifen, selten ohne solche, dann ist das vorletzte Gld. der Tr. lappig ausgezogen, im andern Falle sind die Tr. einfach.
Die Arten leben zumeist unter Baumrinden u. im Holze, die meisten sind Schmarotzer verschiedener Borkenkäfer; die ersten Stände der Mycterini sind noch unbekannt.
Uebersicht der Tribus:
1'' Fld. mit Streifen oder Punktreihen, die Tr. einfach, Klauen nicht deutlich gezähnt, Körper kahl.
2'' Körper gross u. oben abgeflacht, OKf. von oben frei sichtbar, Hsch. jederseits neben den S. mit einem Längseindrucke, Fld. nach hinten etwas erweitert, oben gefurcht
Pythini 414.
2' Körper klein, OKf. durch die OL. bedeckt, Fld. ohne Furchen, mit feinen Punktreihen oder Punktstreifen
Salpingini 415.
1' Fld. dicht regellos punktiert, Hsch. glockenförmig, von der Basis nach vorne verengt, das vorletzte TrGld. oben ausgerandet u. unten gelappt, die Klauen in der Mitte der US. mit einem Zahne
Mycterini 418.