Westkirch, Frl. Luise

[427] *Westkirch, Frl. Luise, Hannover, Klagesmarkt 7III, geboren am 8. Juli 1853 in Amsterdam, wo ihr Vater ein grosses Tuchgeschäft betrieb. 1856 kehrte sie mit ihren Eltern nach Deutschland zurück und lebte eine Zeitlang auf den Besitzungen des Vaters in der bayerischen Pfalz. Nach dem frühen Tode desselben zog die Familie 1861 nach Mainz, später nach Wiesbaden, wo L. ihr Examen als Lehrerin ablegte. Seit 1872 lebt L. W. mit ihrer Mutter in Hannover.

‒ Aus dem Hexenkessel der Zeit. Frauenschuld u. Frauengrösse. Rom. 8. (428) Berlin 1894, Verein der Bücherfreunde. 6.–; geb. 7.–

‒ Die Basis der Pyramide u. andere Novellen. 8. (285) Berlin 1891, A. Duncker. 3.–

‒ Ein Familienzwist. Rom. 2 Bde. 8. (386) Freiburg i. B. 1885, Kiepert. 8.–

‒ Dasselbe. Bill. Ausg. Ebda. 1890. 4.–

‒ Ein moderner Märtyrer. Rom. 8. (398) Breslau 1896, E. Trewendt. 6.–; geb. 7.–

‒ Er soll dein Herr sein. Rom. 8. (160) Berlin 1893, Leipzig, Paul List. 2.–; geb. 3.60

‒ Gretchens Liebhaber. Erzählg. 8. (120) Leipzig 1897, A. Schumann. 1.–

‒ Novellen. 8. (276) Berlin 1893, Leipzig, Paul List. 3.–; geb. 4.50

‒ Rauch. Sechs Nov. aus dem Alltagsleben. 8. (312) Berlin 1888, A. Duncker. 3.50

‒ Streber. Rom. 8. (198) Leipzig 1895, P. List. 2.50; geb. 3.50

‒ Unter dem Eise u. andere Geschichten. 8. (248) Leipzig 1897, Philipp Reclam jun. 3.–; geb. 4.–

‒ Wie Ulrich Urban e. Schatz fand. Erzählg. – Die Vermittlerin. Eine Künstlergeschichte. 8. (124) Leipzig 1897, A. Schumanns Verlag. 1.–

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 2. Berlin, 1898., S. 427.
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