Drittes Kapitel
Die Objektivation des Lebens
1.

[177] Erfassen wir die Summe aller Leistungen des Verstehens, so tut sich in ihm gegenüber der Subjektivität des Erlebnisses die[177] Objektivierung des Lebens auf. Neben dem Erlebnis wird die Anschauung von der Objektivität des Lebens, seiner Veräußerlichung in mannigfachen strukturellen Zusammenhängen zur Grundlage der Geisteswissenschaften. Das Individuum, die Gemeinschaften und die Werke, in welche Leben und Geist sich hineinverlegt haben, bilden das äußere Reich des Geistes. Diese Manifestationen des Lebens, wie sie in der Außenwelt dem Verständnis sich darstellen, sind gleichsam eingebettet in den Zusammenhang der Natur. Immer umgibt uns diese große äußere Wirklichkeit des Geistes. Sie ist eine Realisierung des Geistes in der Sinnenwelt vom flüchtigen Ausdruck bis zur jahrhundertelangen Herrschaft einer Verfassung oder eines Rechtsbuchs. Jede einzelne Lebensäußerung repräsentiert im Reich dieses objektiven Geistes ein Gemeinsames. Jedes Wort, jeder Satz, jede Gebärde oder Höflichkeitsformel, jedes Kunstwerk und jede historische Tat sind nur verständlich, weil eine Gemeinsamkeit den sich in ihnen Äußernden mit dem Verstehenden verbindet; der einzelne erlebt, denkt und handelt stets in einer Sphäre von Gemeinsamkeit, und nur in einer solchen versteht er. Alles Verstandene trägt gleichsam die Marke des Bekanntseins aus solcher Gemeinsamkeit an sich. Wir leben in dieser Atmosphäre, sie umgibt uns beständig. Wir sind eingetaucht in sie. Wir sind in dieser geschichtlichen und verstandenen Welt überall zu Hause, wir verstehen Sinn und Bedeutung von dem allen, wir selbst sind verwebt in diese Gemeinsamkeiten.

Der Wechsel der Lebensäußerungen, die auf uns einwirken, fordert uns beständig zu neuem Verstehen auf; es liegt aber zugleich im Verstehen selbst, da jede Lebensäußerung und ihr Verständnis mit anderen zusammenhängt, ein Fortgezogenwerden, das nach Verhältnissen der Verwandtschaft von dem gegebenen Einzelnen zum Ganzen fortschreitet. Und wie die Beziehungen zwischen dem Verwandten zunehmen, wachsen damit zugleich die Möglichkeiten von Verallgemeinerungen, die schon in der Gemeinsamkeit als einer Bestimmung des Verstandenen angelegt sind.[178]

Im Verstehen macht sich eine weitere Eigenschaft der Objektivation des Lebens geltend, welche sowohl die Gliederung nach Verwandtschaft als die Richtung der Verallgemeinerung bestimmt. Die Objektivation des Lebens enthält in sich eine Mannigfaltigkeit gegliederter Ordnungen. Von der Unterscheidung der Rassen abwärts bis zur Verschiedenheit der Ausdrucksweisen und Sitten in einem Volksstamm, ja in einer Landstadt, geht eine naturbedingte Gliederung geistiger Unterschiede. Differenzierungen anderer Art treten dann in den Kultursystemen hervor, andere sondern die Zeitalter voneinander – kurz: viele Linien, welche Kreise verwandten Lebens unter irgendeinem Gesichtspunkt abgrenzen, durchziehen die Welt des objektiven Geistes und kreuzen sich in ihr. In unzähligen Nuancen äußert sich die Fülle des Lebens und wird durch die Wiederkehr dieser Unterschiede verstanden.

Durch die Idee der Objektivation des Lebens erst gewinnen wir einen Einblick in das Wesen des Geschichtlichen. Alles ist hier durch geistiges Tun entstanden und trägt daher den Charakter der Historizität. In die Sinnenwelt selbst ist es verwoben als Produkt der Geschichte. Von der Verteilung der Bäume in einem Park, der Anordnung der Häuser in einer Straße, dem zweckmäßigen Werkzeug des Handwerkers bis zu dem Strafurteil im Gerichtsgebäude ist um uns stündlich geschichtlich Gewordenes. Was der Geist heute hineinverlegt von seinem Charakter in seine Lebensäußerung, ist morgen, wenn es dasteht, Geschichte. Wie die Zeit voranschreitet, sind wir von Römerruinen, Kathedralen, Lustschlössern der Selbstherrschaft umgeben. Geschichte ist nichts vom Leben Getrenntes, nichts von der Gegenwart durch ihre Zeitferne Gesondertes.

Ich fasse das Ergebnis zusammen. Die Geisteswissenschaften haben als ihre umfassende Gegebenheit die Objektivation des Lebens. Indem nun aber die Objektivation des Lebens für uns ein Verstandenes wird, enthält sie als solches überall die Beziehung des Äußeren zum Inneren. Sonach ist diese Objektivation überall bezogen im Verstehen auf das Erleben, in welchem der Lebenseinheit sich ihr eigener Gehalt erschließt und[179] den aller anderen zu deuten gestattet. Sind nun hierin die Gegebenheiten der Geisteswissenschaften enthalten, so zeigt es sich uns sogleich, daß man alles Feste, alles Fremde, wie es den Bildern der physischen Welt eigen ist, wegdenken muß von dem Begriff des Gegebenen auf diesem Gebiet. Alles Gegebene ist hier hervorgebracht, also geschichtlich; es ist verstanden, also enthält es ein Gemeinsames in sich; es ist bekannt, weil verstanden, und es enthält eine Gruppierung des Mannigfaltigen in sich, da schon die Deutung der Lebensäußerung im höheren Verstehen auf einer solchen beruht. Damit ist auch das Verfahren der Klassifikation der Lebensäußerungen schon angelegt in den Gegebenheiten der Geisteswissenschaften.

Und hier vollendet sich nun der Begriff der Geisteswissenschaften. Ihr Umfang reicht so weit wie das Verstehen, und das Verstehen hat nun seinen einheitlichen Gegenstand in der Objektivation des Lebens. So ist der Begriff der Geisteswissenschaft nach dem Umfang der Erscheinungen, der unter sie fällt, bestimmt durch die Objektivation des Lebens in der äußeren Welt. Nur was der Geist geschaffen hat, versteht er. Die Natur, der Gegenstand der Naturwissenschaft, umfaßt die unabhängig vom Wirken des Geistes hervorgebrachte Wirklichkeit. Alles, dem der Mensch wirkend sein Gepräge aufgedrückt hat, bildet den Gegenstand der Geisteswissenschaften.

Und auch der Ausdruck »Geisteswissenschaft« erhält an dieser Stelle seine Rechtfertigung. Es war früher die Rede vom Geist der Gesetze, des Rechts, der Verfassung. Jetzt können wir sagen, daß alles, worin der Geist sich objektiviert hat, in den Umkreis der Geisteswissenschaften fällt.




2.

Ich habe bisher diese Objektivation des Lebens auch mit dem Namen des objektiven Geistes bezeichnet. Das Wort ist von Hegel tiefsinnig und glücklich gebildet. Ich muß aber den Sinn, in dem ich es gebrauche, genau und deutlich von dem unterscheiden,[180] den Hegel mit ihm verbindet. Dieser Unterschied betrifft ebenso die systematische Stelle des Begriffes wie seine Abzweckung und seinen Umfang.

Im System Hegels bezeichnet das Wort eine Stufe in der Entwicklung des Geistes. Hegel setzt diese Stufe ein zwischen den subjektiven und den absoluten Geist. Der Begriff des objektiven Geistes hat sonach seine Stelle bei ihm in der ideellen Konstruktion der Entwicklung des Geistes, welche zwar seine historische Wirklichkeit und die in ihr waltenden Beziehungen zu ihrer realen Unterlage hat und sie spekulativ begreiflich machen will, aber eben darum die zeitlichen, empirischen, historischen Beziehungen hinter sich läßt. Die Idee, welche in der Natur zu ihrem Anderssein sich entäußert, aus sich heraustritt, kehrt auf der Grundlage dieser Natur im Geist zurück zu sich selbst. Der Weltgeist nimmt sich zurück in seine reine Idealität. Er verwirklicht seine Freiheit in seiner Entwicklung.

Als subjektiver Geist ist er die Mannigfaltigkeit der Einzelgeister. Indem in dieser der Wille auf dem Grunde der Erkenntnis des sich in der Welt verwirklichenden vernünftigen Zweckes sich realisiert, vollzieht sich im Einzelgeist der Übergang zur Freiheit. Damit ist die Grundlage für die Philosophie des objektiven Geistes gegeben. Diese zeigt nun, wie sich der freie vernünftige und darum an sich allgemeine Wille in einer sittlichen Welt objektiviert; »die Freiheit, die den Inhalt und Zweck der Freiheit hat, ist selbst zunächst nur Begriff, Prinzip des Geistes und Herzens und sich zur Gegenständlichkeit zu entwickeln bestimmt, zur rechtlichen, sittlichen und religiösen wie wissenschaftlichen Wirklichkeit.«15 Hiermit ist die Entwicklung durch den objektiven zum absoluten Geist gesetzt; »der objektive Geist ist die absolute Idee, aber nur an sich seiend; indem er damit auf dem Boden der Endlichkeit ist, behält seine wirkliche Vernünftigkeit die Seite äußerlichen Erscheinens an ihr«.16

Die Objektivierung des Geistes vollzieht sich im Recht, der[181] Moralität und der Sittlichkeit. Die Sittlichkeit verwirklicht den allgemeinen vernünftigen Willen in der Familie, der bürgerlichen Gesellschaft und dem Staat. Und der Staat verwirklicht in der Weltgeschichte sein Wesen als die äußere Wirklichkeit der sittlichen Idee.

Damit hat die ideelle Konstruktion der geschichtlichen Welt den Punkt erreicht, an welchen die beiden Stufen des Geistes, der allgemeine vernünftige Wille des Einzelsubjektes und dessen Objektivierung in der sittlichen Welt als ihre höhere Einheit die letzte und höchste Stufe möglich machen – das Wissen des Geistes von sich selbst als der schaffenden Macht aller Wirklichkeit in Kunst, Religion und Philosophie. »Der subjektive und objektive Geist sind als der Weg anzusehen, auf welchem sich« die höchste Realität des Geistes, der absolute Geist, ausbildet.

Welche waren geschichtliche Stellung und Gehalt dieses von Hegel entdeckten Begriffes vom objektiven Geiste? Die tief verkannte deutsche Aufklärung hatte die Bedeutung des Staates als des allumfassenden Gemeinwesens, welches die den Individuen einwohnende Sittlichkeit realisiert, erkannt. Nie hat sich seit den Tagen der Griechen und Römer irgendwo mächtiger und tiefer das Verständnis von Staat und Recht ausgesprochen als bei einem Carmer, Svarez, Klein, Zedlitz, Herzberg, den leitenden Beamten des friderizianischen Staates. Diese Anschauung vom Wesen und Wert des Staates verband sich in Hegel mit den Ideen des Altertums von Sittlichkeit und Staat, mit der Erfassung der Realität dieser Ideen in der alten Welt. Die Bedeutung der Gemeinsamkeiten in der Geschichte kam nun zur Geltung. Die historische Schule gelangte gleichzeitig zu derselben Entdeckung des Gemeingeistes, die Hegel durch eine eigene Art metaphysisch-historischer Intuition gemacht hatte, auf dem Weg der historischen Forschung. Auch sie kam zu einem über die griechischen idealistischen Philosophen hinausreichenden Verständnis des aus dem Zusammenwirken der Individuen nicht ableitbaren Wesens der Gemeinschaft in Sitte, Staat, Recht und Glaube. Damit ging das geschichtliche Bewußtsein in Deutschland auf.[182]

Hegel hat in Einen Begriff das Ergebnis dieser ganzen Bewegung zusammengefaßt – in den des objektiven Geistes.

Aber die Voraussetzungen, auf die Hegel diesen Begriff gestellt hat, können heute nicht mehr festgehalten werden. Er konstruierte die Gemeinschaften aus dem allgemeinen vernünftigen Willen. Wir müssen heute von der Realität des Lebens ausgehen; im Leben ist die Totalität des seelischen Zusammenhanges wirksam. Hegel konstruiert metaphysisch; wir analysieren das Gegebene. Und die heutige Analyse der menschlichen Existenz erfüllt uns alle mit dem Gefühl der Gebrechlichkeit, der Macht des dunklen Triebes, des Leidens an den Dunkelheiten und den Illusionen, der Endlichkeit in allem, was Leben ist, auch wo die höchsten Gebilde des Gemeinschaftslebens aus ihm entstehen. So können wir den objektiven Geist nicht aus der Vernunft verstehen, sondern müssen auf den Strukturzusammenhang der Lebenseinheiten, der sich in den Gemeinschaften fortsetzt, zurückgehen. Und wir können den objektiven Geist nicht in eine ideale Konstruktion einordnen, vielmehr müssen wir seine Wirklichkeit in der Geschichte zugrunde legen. Wir suchen diese zu verstehen und inadäquaten Begriffen darzustellen. Indem so der objektive Geist losgelöst wird von der einseitigen Begründung in der allgemeinen, das Wesen des Weltgeistes aussprechenden Vernunft, losgelöst auch von der ideellen Konstruktion, wird ein neuer Begriff desselben möglich: in ihm sind Sprache, Sitte, jede Art von Lebensform, von Stil des Lebens ebensogut umfaßt wie Familie, bürgerliche Gesellschaft, Staat und Recht. Und nun fällt auch das, was Hegel als den absoluten Geist vom objektiven unterschied: Kunst und Religion und Philosophie unter diesen Begriff, ja gerade in ihnen zeigt sich das schaffende Individuum zugleich als Repräsentation von Gemeinsamkeit, und eben in ihren mächtigen Formen objektiviert sich der Geist und wird in denselben erkannt.

Und zwar enthält dieser objektive Geist in sich eine Gliederung, welche von der Menschheit bis zu Typen engsten Umfangs hinabreicht. Diese Gliederung, das Prinzip der Individuation[183] ist in ihm wirksam. Wenn nun auf dem Boden des Allgemeinmenschlichen und durch seine Vermittlung das Individuelle im Verstehen zur Auffassung gebracht wird, entsteht ein Nacherleben des inneren Zusammenhanges, der vom Allgemeinmenschlichen in seine Individuation führt. Dieser Fortgang wird in der Reflexion aufgefaßt, und die Individualpsychologie entwirft die Theorie, welche die Möglichkeit der Individuation begründet.17

Den systematischen Geisteswissenschaften liegt dann dieselbe Verbindung von Gleichförmigkeiten als Grundlage und auf ihr erwachsener Individuation, und sonach die von generellen Theorien und vergleichenden Verfahren zugrunde. Die generellen Wahrheiten, wie sie in ihnen über das sittliche Leben oder die Dichtung festgestellt werden können, werden so die Grundlage für den Einblick in die Verschiedenheiten des moralischen Ideals oder der dichterischen Tätigkeit.

Und in diesem objektiven Geiste sind nun die Vergangenheiten, in denen sich die großen Totalkräfte der Geschichte gebildet haben, Gegenwart. Das Individuum genießt und erfaßt als Träger und Repräsentant der in ihm verwobenen Gemeinsamkeiten die Geschichte, in der sie entstanden. Es versteht die Geschichte, weil es selbst ein historisches Wesen ist.

An einem letzten Punkte trennt sich der hier entwickelte Begriff des objektiven Geistes von dem Hegels. Indem an die Stelle der allgemeinen Vernunft Hegels das Leben in seiner Totalität tritt, Erlebnis, Verstehen, historischer Lebenszusammenhang, Macht des Irrationalen in ihm, entsteht das Problem, wie Geschichtswissenschaft möglich sei. Für Hegel existierte dies Problem nicht. Seine Metaphysik, in der der Weltgeist, die Natur als seine Entäußerung, der objektive Geist als seine Verwirklichung und der absolute Geist bis hinauf zur Philosophie als die Realisierung des Wissens von ihm in sich identisch sind, hat dies Problem hinter sich. Heute aber gilt es, umgekehrt das Gegebene der geschichtlichen Lebensäußerungen als die wahre[184] Grundlage des historischen Wissens anzuerkennen und eine Methode zur Beantwortung der Frage zu finden, wie auf Grund dieses Gegebenen ein allgemeingültiges Wissen der geschichtlichen Welt möglich sei.

15

Hegel, Werke, 7. Bd., 2. Abt. [1845], S. 375 [Philosophie des Geistes].

16

Hegel, Philosophie des Geistes, Werke, 7. Bd., 2. Abt., S. 376.

17

Vgl. meine Abhandlung »Beiträge zum Studium der Individualität«, Sitzungsber. 1896. [Schriften Bd. V.]

Quelle:
Wilhelm Dilthey: Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften. Frankfurt a. Main 1970, S. 177-185.
Lizenz:
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Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
Wilhelm Dilthey Gesammelte Schriften, Bd.7: Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften

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