[269] Das Prinzip des einen Gliedes des Unterschiedes (das Fürsichsein) ist das Feuer (§ 283), aber noch nicht als realer chemischer Prozeß (§ 316), auch nicht mehr die mechanische Sprödigkeit, sondern in der physischen Besonderheit, Brennlichkeit an sich, welche zugleich different nach außen das Verhältnis zum Negativen in elementarischer Allgemeinheit, zu der Luft, dem unscheinbar Verzehrenden (§ 282), der Prozeß derselben am Körperlichen ist; die spezifische Individualität als einfacher theoretischer Prozeß, die unscheinbare Verflüchtigung des Körpers an der Luft – der Geruch.
Die Eigenschaft des Geruchs der Körper, als für sich existierende Materie (s. § 126), der Riechstoff, ist das Öl, das als Flamme verbrennende. Als bloße Eigenschaft existiert das Riechen z.B. in dem ekelhaften Gerüche des Metalls.
[269]
Das andere Moment des Gegensatzes, die Neutralität (§ 284), individualisiert sich zur bestimmten physischen Neutralität der Salzigkeit und deren Bestimmungen, Säure usf., – zum Geschmack, einer Eigenschaft, die zugleich Verhältnis zum Elemente, zu der abstrakten Neutralität des Wassers bleibt, in welchem der Körper als nur neutral lösbar ist. Umgekehrt ist die abstrakte Neutralität, die in ihm enthalten ist, von den physischen Bestandteilen seiner konkreten Neutralität trennbar und als Kristallisationswasser darstellbar, welches aber im noch unaufgelösten Neutralen freilich nicht als Wasser existiert. (§ 286 Anm.)[271]
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Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse
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