Einleitung

[Heidelberger Niederschrift]

Indem ich die Geschichte der Philosophie zum Gegenstande dieser Vorlesungen mache und heute zum ersten Mal auf hiesiger Universität auftrete, so erlauben Sie mir nur dies Vorwort hierüber vorauszuschicken, daß es mir nämlich besonders erfreulich, vergnüglich [ist], gerade in diesem Zeitpunkte meine philosophische Laufbahn auf einer Akademie wieder aufzunehmen. Denn der Zeitpunkt scheint eingetreten zu sein, wo die Philosophie sich wieder Aufmerksamkeit und Liebe versprechen darf, diese beinahe verstummte Wissenschaft ihre Stimme wieder erheben mag und hoffen darf, daß die für sie taub gewordene Welt ihr wieder ein Ohr leihen wird. Die Not der Zeit hat den kleinen Interessen der Gemeinheit des alltäglichen Lebens eine so große Wichtigkeit gegeben, die hohen Interessen der Wirklichkeit und die Kämpfe um dieselben haben alle Vermögen und alle Kraft des Geistes sowie die äußerlichen Mittel so sehr in Anspruch genommen, daß für das höhere innere Leben, die reinere Geistigkeit der Sinn sich nicht frei erhalten konnte und die besseren Naturen davon befangen und zum Teil darin aufgeopfert worden sind, weil der Weltgeist in der Wirklichkeit so sehr beschäftigt war, daß er sich nicht nach innen kehren und sich in sich selber sammeln konnte. Nun, da dieser Strom der Wirklichkeit gebrochen ist, da die deutsche Nation sich aus dem Gröbsten herausgehauen, da sie ihre Nationalität, den Grund alles lebendigen Lebens, gerettet hat, so dürfen wir hoffen1, daß neben dem Staate, der alles Interesse in sich verschlungen, auch die Kirche sich[11] emporhebe, daß neben dem Reich der Welt, worauf bisher die Gedanken und Anstrengungen gegangen, auch wieder an das Reich Gottes gedacht werde, mit anderen Worten, daß neben dem politischen und sonstigen an die gemeine Wirklichkeit gebundenen Interesse auch die reine Wissenschaft, die freie vernünftige Welt des Geistes wieder emporblühe.

Wir werden in der Geschichte der Philosophie sehen, daß in den anderen europäischen Ländern, worin die Wissenschaften und die Bildung des Verstandes mit Eifer und Ansehen getrieben, die Philosophie, den Namen ausgenommen, selbst bis auf die Erinnerung und Ahnung verschwunden und untergegangen ist, daß sie in der deutschen Nation als eine Eigentümlichkeit sich erhalten hat. Wir haben den höheren Beruf von der Natur erhalten, die Bewahrer dieses heiligen Feuers zu sein2, wie der eumolpidischen Familie zu Athen die Bewahrung der eleusinischen Mysterien, den Inselbewohnern von Samothrake die Erhaltung und Pflegung eines höheren Gottesdienstes [aufgetragen war], wie früher der Weltgeist die jüdische Nation [für] das höchste Bewußtsein sich aufgespart hatte, daß er aus ihr als ein neuer Geist hervorginge. Aber die Not der Zeit, die ich bereits erwähnt, das Interesse der großen Weltbegebenheiten, hat auch unter uns eine gründliche und ernste Beschäftigung mit der Philosophie zurückgedrängt und eine allgemeinere Aufmerksamkeit von ihr weggescheucht. Es ist dadurch geschehen, daß, indem gediegene Naturen sich zum Praktischen gewandt, Flachheit und Seichtigkeit sich des großen Worts in der Philosophie bemächtigt und sich breitgemacht haben. Man kann[12] wohl sagen, daß, seit in Deutschland die Philosophie sich hervorzutun angefangen hat, es niemals so schlecht um diese Wissenschaft ausgesehen hat als gerade zu jetziger Zeit, niemals die Leerheit und der Dünkel so auf der Oberfläche geschwommen und mit solcher Anmaßung in der Wissenschaft gemeint und getan hat, als ob er die Herrschaft in Händen hätte. Dieser Seichtigkeit entgegenzuarbeiten, mitzuarbeiten [im] deutschen Ernst, Redlichkeit und Gediegenheit, und die Philosophie aus der Einsamkeit, in welche sie sich geflüchtet, hervorzuziehen, dazu dürfen wir dafür halten, daß wir von dem tieferen Geiste der Zeit aufgefordert werden. Lassen Sie uns gemeinschaftlich die Morgenröte einer schöneren Zeit begrüßen, worin der bisher nach außen gerissene Geist in sich zurück[zu]kehren und zu sich selbst [zu] kommen vermag und für sein eigentümliches Reich Raum und Boden gewinnen kann, wo die Gemüter über die Interessen des Tages sich erheben und für das Wahre, Ewige und Göttliche empfänglich sind, empfänglich, das Höchste zu betrachten und zu erfassen.

Wir Älteren, die wir in den Stürmen der Zeit zu Männern gereift sind, können Sie glücklich preisen, deren Jugend in diese Tage fällt, wo Sie sich der Wahrheit und der Wissenschaft unverkümmerter widmen können. Ich habe mein Leben der Wissenschaft geweiht, und es ist mir erfreulich, nun mehr auf einem Standorte ich zu befinden, wo ich in höherem Maße und in einem ausgedehnteren Wirkungskreise zur Verbreitung und Belebung des höheren wissenschaftlichen Interesses mitwirken und zunächst zu Ihrer Einleitung in dasselbe beitragen kann. Ich hoffe, es wird mir gelingen, Ihr Vertrauen zu verdienen und zu gewinnen. Zunächst aber – darf ich nichts in Anspruch nehmen, als daß Sie vor allem nur Vertrauen zu der Wissenschaft und Vertrauen zu sich selbst mitbringen. Der Mut der Wahrheit, der Glaube an die Macht des Geistes ist die erste Bedingung der Philosophie. Der Mensch, da er Geist ist, darf und soll sich selbst des Höchsten würdig achten; von der Größe und Macht[13] seines Geistes kann er nicht groß genug denken. Und mit diesem Glauben wird nichts so spröde und hart sein, das sich ihm nicht eröffnete. Das zuerst verborgene und verschlossene Wesen des Universums hat keine Kraft, die dem Mute des Erkennens Widerstand leisten könnte; es muß sich vor ihm auftun und seinen Reichtum und seine Tiefen ihm vor Augen legen und zum Genusse geben.

Die Geschichte der Philosophie3 stellt uns die Galerie der edlen Geister dar, welche durch die Kühnheit ihrer Vernunft in die Natur der Dinge, des Menschen und in die Natur Gottes gedrungen [sind], uns ihre Tiefe enthüllt und uns den Schatz der höchsten Erkenntnis erarbeitet haben. Dieser Schatz, dessen wir selbst teilhaftig werden wollen, macht die Philosophie im Allgemeinen aus; die Entstehung desselben ist es, was wir in dieser Vorlesung kennen und begreifen lernen.

Wir treten nun diesem Gegenstande selbst näher. Kurz zum voraus [ist] zu erinnern, daß [wir] kein Kompendium zugrunde legen; die wir haben, [sind] zu dürftig; [es herrscht in ihnen ein] zu oberflächlicher Begriff von der [Philosophie; sie sind] zum privaten Nachlesen [und geben] Anleitung [zum Gebrauch] der Bücher und besondere Stellen der Alten insbesondere, allgemeine Übersichten, bestimmte Data4, was bloße Namen betrifft; ferner auch berühmte[14] Lehrer, die übrigens nicht zum Fortschreiten der Wissenschaft beigetragen [haben; es sind darin] große Massen [von Einzelheiten] – Angabe der Jahreszahlen, Namen, Zeit, in der solche Männer gelebt.

Zuerst [geben wir] Zweck und Notwendigkeit [der Geschichte der Philosophie] an, [d.h. den] Gesichtspunkt, aus welchem die Geschichte der Philosophie überhaupt zu betrachten ist, [ihr] Verhältnis zur Philosophie selbst.


Folgende Gesichtspunkte [sind hervorzuheben]:

  • a) Wie kommt es, daß die Philosophie eine Geschichte hat? Deren Notwendigkeit und Nutzen [ist aufzuzeigen]; man werde aufmerksam u. dgl., lerne die Meinungen anderer kennen.
  • b) Die Geschichte [der Philosophie ist] nicht eine Sammlung zufälliger Meinungen, sondern [ein] notwendiger Zusammenhang, in ihren ersten Anfängen bis zu ihrer reichen Ausbildung.
  • α) Verschiedene Stufen.
  • β) Die ganze Weltanschauung [wird] auf dieser Stufe aus gebildet; aber dies Detail [ist] von keinem Interesse.
  • c) Hieraus [ergibt sich] das Verhältnis zur Philosophie selbst.

Bei der Geschichte der Philosophie dränge sich sogleich die Bemerkung auf, daß sie wohl ein großes Interesse darbietet, wenn ihr Gegenstand in einer würdigen Ansicht aufgenommen wird, aber daß sie selbst [dann] noch ein Interesse behält, wenn ihr Zweck verkehrt gefaßt wird. Ja, dieses Interesse kann sogar in dem Grade an Wichtigkeit zu steigen scheinen, in welchem die Vorstellung von der Philosophie und von dem, was ihre Geschichte hierfür leiste, verkehrter ist. Denn aus der Geschichte der Philosophie wird vornehmlich ein Beweis der Nichtigkeit dieser Wissenschaft gezogen.

Es muß die Forderung als gerecht zugestanden werden, daß eine Geschichte – es sei von welchem Gegenstande es wolle –[15] die Tatsachen ohne Parteilichkeit, ohne ein besonderes Interesse und Zweck durch sie geltend machen zu wollen, erzähle. Mit dem Gemeinplatze einer solchen Forderung kommt man jedoch nicht weit. Denn notwendig hängt die Geschichte eines Gegenstandes mit der Vorstellung aufs engste zusammen, welche man sich von demselben macht. Danach bestimmt sich schon dasjenige, was für ihn für wichtig und zweckmäßig erachtet wird, und die Beziehung des Geschehenen auf denselben bringt eine Auswahl der zu erzählenden Begebenheiten, eine Art, sie zu fassen, Gesichtspunkte, unter welche sie gestellt werden, mit. So kann es geschehen, je nach der Vorstellung, die man sich von dem macht, was ein Staat sei, daß ein Leser in einer politischen Geschichte eines Landes gerade nichts von dem in ihr findet, was er von ihr sucht. Noch mehr kann dies bei der Geschichte der Philosophie stattfinden, und es mögen sich Darstellungen dieser Geschichte nachweisen lassen, in welchen man alles andere, nur nicht das, was man für Philosophie hält, zu finden meinen könnte. Bei anderen Geschichten steht die Vorstellung von ihrem Gegenstande fest, wenigstens seinen Hauptbestimmungen nach, – er sei ein bestimmtes Land, Volk oder das Menschengeschlecht überhaupt, oder die Wissenschaft der Mathematik, Physik usf., oder eine Kunst, Malerei usf. Die Wissenschaft der Philosophie hat aber das Unterscheidende, wenn man will den Nachteil gegen die anderen Wissenschaften, daß sogleich über ihren Begriff, über das, was sie leisten solle und könne, die verschiedensten Ansichten stattfinden. Wenn diese erste Voraussetzung, die Vorstellung von dem Gegenstande der Geschichte nicht ein Feststehendes ist, so wird notwendig die Geschichte selbst überhaupt etwas Schwankendes sein und nur insofern Konsistenz erhalten, wenn sie eine bestimmte Vorstellung voraussetzt, aber sich dann in Vergleichung mit abweichenden Vorstellungen ihres Gegenstandes leicht den Vorwurf von Einseitigkeit zuziehen. Jener Nachteil bezieht sich jedoch nur auf eine äußerliche Betrachtung über diese Geschichtsschreibung;[16] es steht mit ihm aber ein anderer, tieferer Nachteil in Verbindung. Wenn es verschiedene Begriffe von der Wissenschaft der Philosophie gibt, so setzt zugleich der wahrhafte Begriff allein in Stand, die Werke der Philosophen zu verstehen, welche im Sinne desselben gearbeitet haben. Denn bei Gedanken, besonders bei spekulativen, heißt Verstehen ganz etwas anderes als nur den grammatischen Sinn der Worte fassen und sie in sich zwar hinein-, aber nur bis in die Region des Vorstellens aufnehmen. Man kann daher eine Kenntnis von den Behauptungen, Sätzen oder, wenn man will, von den Meinungen der Philosophen besitzen, sich mit den Gründen und Ausführungen solcher Meinungen viel zu tun gemacht haben, und die Hauptsache kann bei allen diesen Bemühungen gefehlt haben, nämlich das Verstehen der Sätze. Es fehlt daher nicht an bändereichen, wenn man will gelehrten Geschichten der Philosophie, welchen die Erkenntnis des Stoffes selbst, mit welchem sie sich so viel zu tun gemacht haben, abgeht. Die Verfasser solcher Geschichten lassen sich mit Tieren vergleichen, welche alle Töne einer Musik mit durchgehört haben, an deren Sinn aber das Eine, die Harmonie dieser Töne, nicht gekommen ist.

Der genannte Umstand macht es wohl bei keiner Wissenschaft so notwendig als bei der Geschichte der Philosophie, ihr eine Einleitung vorangehen zu lassen und erst den Gegenstand festzusetzen, dessen Geschichte vorgetragen werden soll. Denn, kann man sagen, wie soll man einen Gegenstand abzuhandeln anfangen, dessen Name wohl geläufig ist, von dem man [aber] noch nicht weiß, was er ist. Man härte bei solchem Verfahren mit der Geschichte der Philosophie keinen anderen Leitfaden, als dasjenige aufzusuchen und aufzunehmen, dem irgendwo und irgendje der Name Philosophie gegeben worden ist. In der Tat aber, wenn der Begriff der Philosophie auf eine nicht willkürliche, sondern wissenschaftliche Weise festgestellt werden soll, so wird eine solche Abhandlung die Wissenschaft der Philosophie selbst; denn[17] bei dieser Wissenschaft ist dies das Eigentümliche, daß ihr Begriff nur scheinbar den Anfang macht und nur die ganze Abhandlung dieser Wissenschaft der Erweis, ja, kann man sagen, selbst das Finden ihres Begriffes und dieser wesentlich ein Resultat derselben ist.

In dieser Einleitung ist daher gleichfalls der Begriff der Wissenschaft der Philosophie, des Gegenstandes ihrer Geschichte vorauszusetzen. Zugleich hat es jedoch im ganzen mit dieser Einleitung, die sich nur auf die Geschichte der Philosophie beziehen soll, dieselbe Bewandtnis als mit dem, was soeben von der Philosophie selbst gesagt worden. Was in dieser Einleitung gesagt werden kann, ist weniger ein vorher Auszumachendes, als es vielmehr nur durch die Abhandlung der Geschichte selbst gerechtfertigt und erwiesen wer den kann. Diese vorläufigen Erklärungen können nur aus diesem Grunde nicht unter die Kategorie von willkürlichen Voraussetzungen gestellt werden. Sie aber, welche ihrer Rechtfertigung nach wesentlich Resultate sind, voranzustellen, kann nur das Interesse haben, welches eine vorausgeschickte Angabe des allgemeinsten Inhalts einer Wissenschaft überhaupt haben kann. Sie muß dabei dazu dienen, viele Fragen und Forderungen abzuweisen, die man aus gewöhnlichen Vorurteilen an eine solche Geschichte machen könnte.

Das Erste wird sein, die Bestimmung der Geschichte der Philosophie zu erörtern, woraus sich [die] Folgen für ihre Behandlungsweise ergeben werden.

[18] Zweitens muß aus dem Begriffe der Philosophie näher bestimmt werden, was aus dem unendlichen Stoffe und den vielfachen Seiten der geistigen Bildung der Völker von der Geschichte der Philosophie auszuschließen ist. Die Religion ohnehin und die Gedanken in ihr und über sie, insbesondere in Gestalt von Mythologie, liegen schon durch ihren Stoff, so wie die übrige Ausbildung der Wissenschaften durch ihre Form, der Philosophie so nahe, daß zunächst die Geschichte dieser Wissenschaft der Philosophie von ganz unbestimmtem Umfange werden zu müssen scheint. Wenn nun das Gebiet derselben gehörig bestimmt worden, so gewinnen wir zu gleich den Anfangspunkt dieser Geschichte, der von den Anfängen religiöser Anschauungen und gedankenvoller Ahnungen zu unterscheiden ist.

Aus dem Begriffe des Gegenstandes selbst muß sich drittens die Einteilung dieser Geschichte als in notwendige Perioden ergeben – eine Einteilung, welche dieselbe als ein organisch; fortschreitendes Ganzes, als einen vernünftigen Zusammenhang zeigen muß, wodurch allein diese Geschichte selbst die Würde einer Wissenschaft erhält.[19]

1

[am Rand:] größerer Ernst

2

[am Rand, in der Berliner Zeit hinzugefügt: Wir sind] überhaupt jetzt so weit, daß nur Ideen gelten, [daß alles durch] Vernunft gerechtfertigt [wird]. Preußen [ist] auf Intelligenz gebaut – größerer Ernst und höheres Bedürfnis – diesem Ernste zuwider das schale Gespenst...

3

[am Rand:] Galerie von Beispielen, erhabensten Geistern. – nicht vorher wissen – in ihren Anfängen fortschreitend, nichts Zufälliges.

Reich der reinen Wahrheit – nicht die Taten der äußeren Wirklichkeit, sondern das innere Beisichselbstbleiben des Geistes.

Einleitung in die Philosophie.

Verhältnis der Geschichte der Philosophie zur neusten Philosophie.

a) Wie kommt [es], daß die Philosophie eine Geschichte hat?

b) Verschiedenheit der Philosophien.

c) Verhältnis der Philosophie selbst zu ihrer Geschichte.

d) Verhältnis zur Geschichte anderer Wissenschaften und [zu den] politischen Umständen.

4

[am Rand:] Stunde. Vorläufige Einleitung, publicum.

Quelle:
Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke in zwanzig Bänden. Band 18, Frankfurt am Main 1979, S. 9-20.
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