2

[171] Die beiden Wortstämme haben also nicht nur religiöse, sondern auch geographische Bedeutung. Tart-essos1 und Elissa besagen ursprünglich nichts anderes als West und Ost. Sie bezeichnen also Richtungen, nicht Länder, Richtungen der Seefahrt und des Handels, mit der ganzen praktischen Unbestimmtheit, wie sie dergleichen Seemannsausdrücke haben. Sie meinen genau dasselbe, was die Genuesen und Venezianer Levante und Ponente, was wir Morgen- und Abendland, Orient Und Okzident nennen,[171] und was die spanisch-portugiesische Unterscheidung von Ost- und Westindien einmal besagen sollte.

Dergleichen Ausdrücke sind viel häufiger, als wir ahnen, weil wir von den zahllosen Stammessprachen nichts mehr wissen, die es einmal gegeben hat und in deren Menge uns die Archive von Boghazköi und Ras Schamra einen plötzlichen Einblick gewährten. Das Bedürfnis, Namen für fremde entferntere Gegenden zu haben, ist ziemlich spät entstanden und auch da zunächst nur für wandernde Händler und für die Stammesältesten. Für sich selbst brauchte man keinen. Das waren einfach »wir«, wenn man nicht den vorhandenen Namen des Tals oder der Insel als Selbstbezeichnung übernahm.2 Ein Fluß war ursprünglich nur »der Fluß«, ein Berg einfach »der Berg«, und erst wenn ein Stamm mit anderer Sprache ins Land kam, behielt er oft die fremde Sachbezeichnung als Eigennamen bei. Noch die griechischen Stämme kamen vielfach mit Worten wie Argos (Ebene), Aigialos (Küste), Epirus (Festland) aus, wenn man eine fremde Gegend nicht nach einem zufälligen, oft falsch gehörten Stammesnamen nannte. Vielfach gebrauchte man nur die Himmelsrichtungen zur Bezeichnung von Ländern, vor allem von solchen, die man zur See erreichte. In den überlieferten Namen müssen massenhaft die Worte für West, Ost, Nord und Süd aus verschollenen Sprachen stecken, so abgeschliffen und so häufig aus einer Sprache in die andere übernommen, daß sie sich nicht mehr erkennen ließen, selbst wenn wir die ursprüngliche Sprache kennten. Aborigines, nach Behauptung der römischen Annalisten der Urstamm der Latiner, ist überhaupt kein lateinisches Wort (von origo, also Ureinwohner), sondern griechisch (von βορέας): also Nordleute, Βορείγονοι, von Kyme aus benannt.

Der Name der böotischen (vorgriechischen) Unterweltsgöttin war Europa. Dazu gehört der Name der Unterwelt Erebos3[172] und der der Araber, der »Dunkeln«, der sagenhaften Begleiter des Kadmos. Europa ist außerdem eine sehr alte Bezeichnung von Böotien im Gegensatz zu Attika, und erst viel später der Balkanhalbinsel im Gegensatz zu »Asien«, d.h. Kleinasien geworden – es hatte also schon damals die Bedeutung Westland, Abendland. Europa und Erebos stehen mithin in genau demselben Verhältnis zueinander wie Tarschisch und Tartaros. Die Aithiopen, die »Hellglänzenden«, waren ursprünglich ein mythisches Volk im Osten, dort wo Helios am Morgen seine Fahrt antrat. Wahrscheinlich hatte der Name Phoiniker, die »Hellroten«, zuerst denselben Sinn, die Östlichen, die Morgenländer. Er wurde dann, und zwar in dieser Bedeutung, von den jonischen Seefahrern zuerst auf die karische, dann die tyrische Küste angewendet, während der Äthiopenname später nach dem äußersten Süden, dem Sonnenland, der der Araber auf die Wüste südlich des Euphrat, deren Stämme schon bei den Assyrern einen ähnlich klingenden Namen hatten, übertragen wurde.

Die Hesperiden waren die Inseln gegen Abend. Hatten vielleicht die Kassiteriden ursprünglich denselben Sinn in einer andern Sprache? Das Händlerwort für Zinn ist natürlich erst aus dem Inselnamen gebildet worden, wie die neue Handelsbezeichnung für Kupfer von Kypros.4 Aber ist vielleicht sogar der Name der Aioler derselben Herkunft? Das Wort für Morgenröte (hom. Ἠώς, aiolisch [Lesbos] Αὔως) wird bei Homer auch einfach für Osten gebraucht, und man denke an den Zusammenhang von Aurora und Ausonia. Dann wären die Aioler die Leute im Osten, von Thessalien aus gesehen.

Nun werden sehr oft die Himmelsrichtungen durch die Ausdrücke für rechts und links bezeichnet. Blickt man nach Osten, so ist der Süden rechts. Deshalb heißt bei den Indern das Land südlich vom Ganges Dekhan (vgl. dexter), bei den Semiten der[173] Stamm südlich der Josephsstämme Ben-Jamin und das südliche Arabien Jemen. Ein altindogermanisches Wort für links ist griechisch σκαιός, lateinisch scaevus, auf dem später wegen der schlimmen Bedeutung ein tabu lag. Da der griechische Seher bei der Vogelschau nach Norden blickte (II. 12, 239), ist links der Westen; daher ist das skaiische Tor von Troja das Westtor und das σκαιὸν ῥίον (Od. 3, 295) das westliche Vorgebirge. Bedeutet also der Name der Saken und Skythen im Munde der Perser und Inder, da rechts = Süden war, einfach »Nordleute«?5

Aber zu einem Begriffspaar wie Tarschisch und Elissa gehört ein Mittelpunkt, von dem aus dieser geographische Horizont der Handelsbeziehungen praktisch festgelegt wurde, und ein Stand großer Kaufleute wie die Hanseaten und Venezianer, die diese Worte gebrauchten, wenn sie auf große Fahrt gingen. Für Ost- und Westindien waren es Lissabon und Sevilla. Hier können es nur die Sitze der Herren auf Kreta gewesen sein. Man braucht nicht notwendig an ein »Seereich«, einen Großstaat zu denken, den es hier wohl nie gegeben hat. Es können auch, was mir viel wahrscheinlicher ist, starke Korporationen gewesen sein, wie es die Hanse war und wie es auch meiner Überzeugung nach ursprünglich die »Jonier« gewesen sind. Dafür spricht die Tatsache, daß es auf Kreta mindestens zwei solcher Sitze gegeben hat, meiner Meinung nach also Bundesheiligtümer, wie es das des Poseidon Helikonios für die jonischen Kaufleute gewesen ist.

Damit gewinnen wir einen Blick auf die Ausdehnung der »minoischen« Seefahrt. Denn nur, wo der Kaufmann aus Kreta der erste war, konnten sich die Ausdrücke seiner Sprache durchsetzen, wie es mit dem Italienisch der Venezianer in der Levante und mit dem Arabischen und später dem Portugiesischen von dort aus bis nach Südchina, den Philippinen und Neuguinea hin geschah. Wo die Namen Tartessos und Alaschia im späteren Sprachgebrauch oder in der Sage haften, da sind einmal die Schiffe von Knossos und Phaistos die geachtetsten gewesen. Nicht als ob dort überall ein politisches Protektorat bestanden hätte.[174]

Kein Staat hat jemals all die Häfen besessen, in denen die Schiffe seiner Kaufleute den Handel beherrschten, und das Bild des minoischen Lebens sieht nicht nach »Staat« aus. Die Kontore der Hanse in London (Stahlhof) und Venedig (Fondaco dei Tedeschi) waren viel mächtiger, als es ein Gouverneur hätte sein können.

Diese Seemannsausdrücke stammen also aus einer herrschenden Sprache, die nicht notwendig die der »Bevölkerung« von Kreta gewesen zu sein braucht. Wieviel Leute haben unter Augustus in den Provinzen eigentlich lateinisch gesprochen? Wie viele im Reich des Darius verstanden persisch? War die Sprache, in der die Tontafeln von Knossos beschrieben sind, vielleicht in den Häfen von »Alaschia« in einer Form verbreitet, wie das Pidgin-Englisch an ostasiatischen Küstenplätzen und das Jiddisch auf polnischen Märkten? Vielleicht kommt einmal etwas Derartiges auf einer Keilschrifttafel von Ras Schamra zum Vorschein. Es gab auf der Insel natürlich zahlreiche Sprachen.6 Man muß nicht immer den Fehler machen, aus einer Gebietseinheit oder einem Landesnamen auf Spracheinheit zu schließen. Auch eine sehr einheitliche Kultur verträgt sich mit dem Dasein vieler Sprachen von sehr verschiedener Art. Es ist Unsinn, von »der« ägäischen Ursprache zu reden. Die gebietende Oberschicht kann und wird etwas für sich gewesen sein und stammte wahrscheinlich aus der Ferne. Aber ihre Sprache hat einmal weithin die See beherrscht. Es war die Glanzzeit der Insel.

Aber wann war das und wie lange dauerte es? Der Name Tart-, also »der ferne Westen«, kommt weder in Ägypten noch im Hethiterreich vor, weil das Gebiet außerhalb des politischen Horizontes der beiden Mächte lag, von denen die zweite noch dazu ein Binnenstaat war, und die Urkunden, wenigstens soweit wir sie kennen, nur von dem Kenntnis nehmen, was sie unmittelbar und praktisch angeht. Geographische Neugier um ihrer selbst willen war noch völlig unbekannt. Aber das Wort Alaschia taucht in Ägypten mit dem Neuen Reiche auf, und den Schreibern des Archivs in Boghazköi, das aus dem 15.–13. Jahrhundert[175] stammt, war es ganz geläufig. Und gleichzeitig erscheint in Ägypten statt der uralten Bezeichnung der Inselwelt des Nordens als Hanebu der Name Kafti für die neue seebeherrschende Macht, und zwar gleich zu Anfang, unter Thutmosis III.7, in dem Ausdruck Kaftischiffe, der genau dieselbe Bedeutung hat wie viel später in Tyrus das Wort Tarschischschiffe,8 nämlich Hochseefahrer. Es war ganz ohne Zweifel die Selbstbezeichnung der Seeherren, wie es scheint immer im Plural, nie als Name eines Staates gebraucht, ein gewaltiger Name, der weithin an allen Küsten eine Macht war und dessen Ruhm noch spät in geographischen und mythischen Bezeichnungen nachhallte, als die Kafti längst verschwunden waren: als Japetos, Japhet, Kaftor und in anderen Formen, von denen später die Rede sein soll.

Es war die Zeit, wo in Ägypten die Hyksos gestürzt wurden, wie Ed. Meyer meint9 mit Unterstützung der Kafti, natürlich durch Geld, Schiffe, Söldner, und wo der Staat von Hattusas zu einer Großmacht aufstieg. Damals erfolgte auf der Insel eine politische Umwälzung, die Epoche machte und zwei Zeitalter scheidet.10 Der Stil des Lebens und damit der Geschmack des höheren Kunstgewerbes – eine große Kunst hat es hier nie gegeben – ändert sich bis in die Tiefe. Die dekorative Wandmalerei entsteht erst jetzt in den neugebauten »Palästen«, und ihr Realismus macht in den Werkstätten der Kunsttöpfer und Metallarbeiter Schule. Und gleichzeitig beginnt der große Export dieser Kaftiware und die Wanderung kretischer Kunsthandwerker nach Osten und Westen, nach Ägypten und den Küsten des Ägäischen Meeres. Und erst jetzt setzt der eigentliche Welthandel großen Stils ein, wie die massenhaften Funde ringsum beweisen. Zwischen den Kafti und dem ägyptischen Hofe haben vom Anfang dieses Zeitalters an diplomatische Beziehungen bestanden.

Eine Umwälzung hat also stattgefunden. Aber der Ausdruck »Bevölkerungswechsel«, hinter dem die Sammler und Ordner[176] von Bodenfunden gern ihren Mangel an geschichtlicher Anschauung verbergen, ist sinnlos. Selbstverständlich bleiben bei einer politischen Katastrophe die Hirten und Bauern großenteils in ihren Hütten – ob als Freie oder Sklaven, das ist in diesem Klima und diesem Jahrtausend wirklich nur ein formalrechtlicher, aber kein praktischer Unterschied und keiner in der Lebensanschauung. Selbstverständlich erobert niemand ein Land, um Ziegen zu hüten. Und ebensowenig will er seine Töpfe und Äxte selbst machen. Deshalb bringt er die Handwerker nicht um, sondern läßt sie für sich arbeiten. Und ebenso bleiben die Fischer und Matrosen, die Maurer, die Söldner, oft auch die kleinen Priester und Schreiber, wo sie waren. Die Herren haben gewechselt, nicht »das Volk«, und sie brachten ihre Sprache mit, welche die andern nicht verstanden und vielleicht nicht verstehen sollten.11 Sie waren oder wurden Großkaufleute – nicht Wanderkrämer –, Truppenführer, Schiffsherren, Oberpriester, Baumeister, Werkstättenbesitzer. Der vornehme Geschmack änderte sich, die Technik blieb. Auch die Schrift kann in solchen Fällen bleiben, aber sie dient der neuen Herrensprache, wie später die kyprische Silbenschrift dem Griechischen. Wenn also jetzt gleichzeitig die Namen Kafti und Alaschia auftauchen, so bezeichnen sie eine neue Herrenschicht, die den Fernhandel im östlichen Mittelmeer zum erstenmal organisiert und in Händen hat.

Es ist mehrfach getadelt worden,12 daß die mechanische Einteilung der Entwicklung Kretas durch Evans in 3 x 3 Abschnitte – Früh-, Mittel- und Spätminoisch je I–III – vielleicht für die Ordnung der Funde zweckmäßig ist,13 aber dem Wesen wirklicher Geschichte widerspricht, die in Krisen und Epochen politischer Art fortschreitet und sich nicht in ein solches Zahlenschema[177] pressen läßt. Die sogenannte Kamareszeit,14 zu deren Beginn auf dem Hügel von Knossos an die Stelle einer mauerumgebenen Häusergruppe15 eine einheitliche Bauanlage tritt, ist ein in sich geschlossenes Zeitalter, das durch große Ereignisse, von denen wir bisher noch nichts wissen, begründet und beendet wird. Diese politischen Krisen können wenige Monate oder viele Jahrzehnte umfaßt haben, je nachdem sie von einem fremden Eroberer oder einem Empörer etwa unter den eigenen Söldnern und Seeleuten, von einer Seeräuberflotte oder einer größeren Völkerbewegung ausgingen. Die »gleichzeitige« Zerstörung der Bauten von Knossos und Phaistos »um 1600« und später um 1000 kann jedesmal um viele Jahre auseinanderliegen.

Jedenfalls aber bezeugt die Kamareszeit durch die gesamte Physiognomie ihrer Werke den Aufschwung einer herrschenden Schicht bis zur vollen Reife ihres Lebensgefühles. Sie ist dann plötzlich oder in kurzer Zeit untergraben, verarmt, gestürzt, aber vielleicht nicht einmal vernichtet oder vertrieben worden. An ihre Stelle tritt nun eine neue Aristokratie von anderer Herkunft und anderer Weltanschauung. Mit ihr beginnt die Seeherrschaft großen Stils, deren Erinnerung sich in Namen und Sagen später Völker weithin erhalten hat. Diese Zeit möchte ich nach dem führenden Namen Kaftizeit nennen.16 Auch sie ist durch eine geschichtliche Katastrophe furchtbarster Art beendet worden, und zwar mit der endgültigen Zerstörung der gesamten Zivilisation der Insel, so gut wie aller Orte und Bauten, und wahrscheinlich mit der Ausrottung eines großen Teils der städtischen Bevölkerung. Seitdem liegt für viele Generationen der politische und wirtschaftliche Schwerpunkt des nordöstlichen Mittelmeeres überhaupt nicht mehr auf der Insel, welche jetzt oder wenig später den Namen Kreta erhält,17 sondern im östlichen Peloponnes, dem damaligen »Achäerland«.[178]

Um für die folgende Betrachtung Verständnis zu finden, muß ich nun zunächst die Probleme der frühgeschichtlichen Schifffahrt und des Seehandels überhaupt betrachten.

1

Diese Endung bildet eine Frage für sich, die zu neuen wichtigen Ergebnissen führt. Darüber soll später gehandelt werden.

2

Vor dem 3. Jahrtausend hat es im Bereich des Mittelmeeres wahrscheinlich überhaupt noch keine Gesamtnamen für eine Landschaft auch nur vom Umfang Thessaliens oder Sardiniens gegeben. Man kann im ägyptischen Alten Reiche noch verfolgen, wie vorläufig und unbeholfen solche Bezeichnungen zuerst ausfallen, bevor es langsam zu echten Eigennamen kommt.

3

Der in rätselhafter Weise an das semitische Wort ereb, Abend, Dunkel, Untergang anklingt.

4

Kupfer und Bronze heißen griechisch καλκός. Im 6. Jahrhundert erst kommt für eine besonders geschätzte Sorte die Handelsbezeichnung καλκὸς Κύπριος, kyprisches Erz (vgl. englischer Stahl) auf; später haben die Römer das mit aes cuprum übersetzt und endlich zu cuprum verkürzt.

5

Im Umbrischen heißt links nertr- – vgl. griechisch νέρτεροι die Unterirdischen –, was nach J.B. Hofmann (Streitberg-Festschrift S. 385) mit germanisch Nord verwandt ist.

6

Noch eine bekannte Stelle der Odyssee zählt etwa für das 6. Jahrhundert deren fünf auf.

7

Sethe, Urkunden des ägypt. Altertums IV 707.

8

Jes. 2, 16. 23, 1 und 14. 1. Kön. 10, 22. 22, 49 (im Roten Meer).

9

Geschichte des Altertums II 1 S. 54 f.

10

»Um 1600«, nach dem Schema von Evans zwischen MM II und III.

11

Die Herrensprache ist infolgedessen in einer Reihe ähnlicher Fälle nach ein paar Generationen verschwunden; man denke an die Philister, Goten und Normannen. Das gilt auch von den »Etruskern«, wie ich später zeigen werde.

12

Zuletzt von Ed. Meyer, Geschichte des Altertums II 2 S. 165, 169; auch von Frankfort im Reall. d. Vorgesch. XIV S. 43.

13

Obwohl auch das bestritten wird und Evans selbst in der Zuteilung seiner Funde schwankt: Frankfort ebenda S. 45.

14

MM II, nach Evans der 12. ägyptischen Dynastie gleichzeitig, nach Frankfort noch etwas früher beginnend, nach Ed. Meyer erst der Hyksoszeit entsprechend, also jedenfalls im ersten Drittel des 2. Jahrtausends und etwa 2–300 Jahre umfassend.

15

Evans, Palace of Minos 1, 126 ff.

16

Es ist MM III, SM I und II, also vom 17. Jahrhundert bis etwa 1400 reichend.

17

Darüber später.

Quelle:
Oswald Spengler: Reden und Aufsätze. München 1937, S. 171-179.
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