Übergangsstyl

[108] Übergangsstyl, diejenige Bauweise, welche der eigentlichen Gothik od. Germanischen Bauweise vorangeht, zwar noch vorherrschend romanische Formen u. Anlage, doch schon den Spitzbogen u. die damit in Verbindung stehenden Constructionen zeigt. Der Ü. findet sich vorzugsweise im Abendlande, kommt aber zu verschiedenen Zeiten vom 12. bis 14. Jahrh. vor.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 108.
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