Bete

[683] Bete (von erbeten, erbitten), 1) freiwillige Beisteuer zum Landesbedarf; 2) von den Ständen (bes. in SDeutschland) nur auf einige Zeit bewilligte, später fest gewordene Steuer, entweder nach dem, worin sie gegeben wird, wie Betewein, Betehühner, Betekorn, Geld-B., od. nach den Terminen, wie: Herbst-B., Lichtmeß-B. etc. genannt; 3) ähnliche, auch manchen Gutsherren zukommende Abgabe.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 683.
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