Bitterklee

[832] Bitterklee (Herba trifolii fiberini). die dreizähligen geruchlosen, sehr bitteren Blätter von Menyanthes trifoliata L., s.d. Als eins der vorzüglichsten bitteren Mittel, wurde es sonst häufig gegen Schwäche des Magens u. Darmkanals, auch Stockungen im Unterleibe u. in der Leber, Hypochondrie, bes. auch Wechselfieber im Absud, häufiger als Extract, auch der ausgepreßte Saft mit anderen Kräutersäften angewendet, auch äußerlich der ausgepreßte Saft zur Heilung von Geschwüren. Viehärzte brauchen ihn häufig bei Krankheiten des Rindviehes u. der Schafe.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 832.
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