Diday

[123] Diday (spr. Didä), François, geb. zu Ende des 18. Jahrh. in Genf, Landschaftsmaler, begründete seinen Künstlerruf mit dem Gemälde: Die Mühle von Montreux (1822). Seine Schweizerlandschaften, deren er eine große Anzahl gemalt hat, zeichnen sich durch eine überraschende Charakteristik u. eine ungemein wirksame technische Behandlung aus. Er gründete eine Malerschule in Genf, aus welcher u. A. Calame u. Guigon hervorgingen. Mehrere seiner Landschaften hat D. selbst radirt u. lithographirt; 8 lithographirte Blätter sind unter dem Titel Croquis par J. Diday 1844 in Genf erschienen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 123.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika